Online-Kurs erstellen: Wie du einen erfolgreichen Online-Kurs erstellst

Online-Kurs erstellen: Wie du einen erfolgreichen Online-Kurs erstellst

Stephan Ochmann
Stephan Ochmann

Möchtest du deine Zielgruppe persönlich ansprechen, ihr einen großen Mehrwert bieten und sie zu lebenslangen Stammkunden machen? Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist einen Online-Kurs zu erstellen. Unternehmen bieten Bildungsmöglichkeiten in jeder Nische an. Das ist eine Strategie, die wenig Aufwand erfordert und gute Ergebnisse liefert.

Dein Publikum ist auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Inhalten. Sie benötigen deine Hilfe bei den Problemen, mit denen sie konfrontiert sind. Wenn du ihnen diese Hilfe anbietest, werden sie zu treuen Markenvertretern und erzählen ihren Freunden von dir.

Mit einem Online-Kurs kannst du deinem Publikum Wissen über deine Nische auf persönliche und effektive Weise vermitteln. Online-Kurse verschaffen dir einen Ruf für dein Fachwissen und machen dich zu einer Autorität auf diesem Gebiet.

Einen Online-Kurs erstellen besteht aus mehreren Schritten und Komponenten, aber im Folgenden erfährst du, wie du sofort loslegen kannst.

Online Kurs erstellen

Kenne dein Zielpublikum

Damit dein Online-Kurs ein Erfolg wird, muss er für deine Zielgruppe interessant und relevant sein. Die besten Online-Kurse greifen Probleme auf, mit denen die Menschen gerade konfrontiert sind, und bieten eine sofortige Lösung.

Um einen effektiven und effizienten Kurs zu erstellen, musst du deine Zielgruppe gut kennen, damit du gezielt die Art von Hilfe anbieten kannst, die sie benötigt. Wenn dein Kurs diese Hilfe bietet, wird er garantiert ein Erfolg.

Wie gut kennst du deine Zielgruppe? Hast du ein ideales Kundenprofil? Bevor du deinen Kurs planst, solltest du dir etwas Zeit nehmen, um zu überprüfen und zu aktualisieren, was du über deine Zielgruppe weißt.

Wähle das perfekte Thema

Ein großer Teil des Erfolgs oder Misserfolgs deines Online-Kurses hängt von dem Thema ab, das du wählst. Verbringe einige Zeit mit Brainstorming und dem Ausprobieren verschiedener Ideen und grenze dann deine Auswahl auf die optimale Option ein.

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Es gibt mehrere Faktoren, die du bei der Auswahl des besten Themas für deinen Kurs berücksichtigen solltest.

Deine Leidenschaft. Das Thema sollte etwas sein, für das du dich begeistern kannst. Wähle etwas, über das du den ganzen Tag reden kannst. Deine Begeisterung wird durchkommen und die Teilnehmer anstecken.

Dein Wissensgebiet. Es sollte etwas sein, das du gut kennst. Es geht darum, dein Fachwissen an die Teilnehmer weiterzugeben. Bei welchen Dingen hilfst du den Leuten am häufigsten? Zu welchen Themen hast du am meisten Inhalte erstellt?

Nützlich für dein Publikum. Das Wichtigste ist, dass es für dein Publikum nützlich ist. Denke an Dinge, die du ihnen beibringen kannst. Sie sollten deinen Online-Kurs mit einer neuen Fähigkeit verlassen.

Wähle das Kursformat

Es gibt viele Kursformate, aus denen du wählen kannst. Jetzt kennst du deine Zielgruppe gut und hast ein Thema ausgewählt, das du behandeln willst. Jetzt solltest du entscheiden, wie du dieses Wissen vermitteln willst.

Du kannst einen Minikurs anbieten, der nur aus ein paar Sitzungen besteht, oder einen längeren Kurs, der sich über Wochen oder sogar Monate erstreckt.

Du musst entscheiden, wie viel Inhalt online und wie viel persönlich vermittelt werden soll. Manche Kurse werden komplett online abgehalten.

Eine weitere Überlegung ist eine Mischung aus Live- und aufgezeichneten Kursen oder Arbeit zu Hause. Die gesamte Kursarbeit kann während der Sitzungen erledigt werden, oder es gibt Arbeitsbücher und andere Aufgaben für die Teilnehmer.

Schließlich solltest du überlegen, ob du eine Form der Bewertung einbauen willst. Dabei handelt es sich um einen Test, den die Teilnehmer am Ende des Kurses ausfüllen, um zu zeigen, dass sie den Stoff beherrschen. Du kannst auch ein Zertifikat anbieten.

Wie entscheidest du dich für das Format? Berücksichtige zunächst die Vorlieben deiner Zielgruppe. Was weißt du über ihre Vorlieben? Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du deine Ideen testen, indem du sie fragst.

Erstelle eine Gliederung 

Jetzt, wo du dein Thema und dein Format ausgewählt hast, kannst du eine Gliederung für deinen Kurs erstellen. Du musst nicht gleich den ganzen Inhalt fertig haben, aber es ist eine gute Idee, das Thema für die weitere Planung des Kurses in Teile zu gliedern. Sobald du die Gliederung hast, kannst du mit der Erstellung von Marketingmaterialien beginnen, in denen du den Teilnehmern mitteilst, was alles enthalten ist.

Wenn du in deinem Kurs lernst, wie man etwas macht, solltest du einen logischen Weg finden, es in mundgerechte Stücke aufzuteilen. Nenne die wichtigsten Schritte auf dem Weg dorthin.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist, am Ende jedes Moduls oder jeder Lerneinheit eine Lernaktivität einzufügen. Dann kannst du die Inhalte, die die Teilnehmer wissen müssen, und die Aufgaben, die sie erledigen müssen, um ihr Ziel zu erreichen, rückwärts aufzählen.

Das hilft dir auch bei der Entscheidung, welche zusätzlichen Lernmaterialien du an verschiedenen Stellen des Kurses benötigst, z. B. Vorlagen oder Arbeitsblätter.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie du ein Thema aufteilen sollst, gibt es einige Möglichkeiten, wie du Ideen bekommen kannst. Eine Möglichkeit ist, auf Amazon nach Büchern zu suchen, die das von dir gewählte Thema behandeln. Sieh dir das Inhaltsverzeichnis an, um zu sehen, wie die Informationen gegliedert sind.

Wähle eine Plattform, wenn du einen Online-Kurs erstellen möchtest

Der nächste Schritt besteht darin, deine Technik für den Online-Kurs zusammenzustellen. Du kannst einen Online-Kurs auch ohne großen technischen Aufwand anbieten. Wähle eine Plattform, die für alle leicht zu bedienen ist, und teste sie, damit du dich mit ihr vertraut machen kannst.

Am besten fängst du mit Plattformen an, die du und deine Kunden bereits nutzen. Wenn du zum Beispiel bereits über Zoom oder eine Social-Media-Seite wie Facebook mit deinen Kunden kommunizierst, ist das am wenigsten kompliziert.

Der wichtigste Punkt ist die Benutzerfreundlichkeit. Es ist in Ordnung, wenn du bei den Funktionen sparst, solange du sicher bist, dass sich jeder problemlos anmelden, an den Sitzungen teilnehmen und über die Plattform kommunizieren kann.

Preisgestaltung deines Kurses

Die erste Entscheidung, die du bei der Preisgestaltung deines Kurses treffen musst, ist die, ob du eine Gebühr erheben oder den Kurs kostenlos anbieten willst.

Ein kostenloser Kurs hat einige Vorteile. Es melden sich mehr Leute an, die den Wert des Kurses schätzen, was zu mehr Bekanntheit führt. Du kannst ihn auch als Leadmagnet nutzen, um Leute auf deine Liste zu bekommen.

Es gibt aber auch Gründe, die für einen kostenpflichtigen Online-Kurs sprechen. Wenn Menschen für einen Kurs bezahlen, fühlen sie sich verpflichtet. Es melden sich vielleicht weniger Leute an, aber sie sind engagierter und haben mehr von dem Kurs. Wenn sie eine Gebühr zahlen, fühlen sie sich verpflichtet, das Beste aus dem Kurs herauszuholen.

Führe eine Marktforschung durch, um herauszufinden, welche Preise deine Zielgruppe zahlen würde. Es kann ein preisgünstiger Kurs in der Mitte deines Verkaufstrichters sein, um Leads zu qualifizieren, oder ein hochpreisiges Angebot am Ende deines Trichters, das voller Wert ist.

Schau dir ähnliche Kurse an, um zu sehen, was sie anbieten, um Ideen für die Preisgestaltung zu bekommen.

Mehrwert hinzufügen

Wenn du vorhast, für deinen Online-Kurs eine Gebühr zu erheben, solltest du in Erwägung ziehen, ihm einen zusätzlichen Wert zu verleihen. Wenn du den Kurs mit mehr Wertigkeit ausstattest, kannst du mehr dafür verlangen. Der Mehrwert kann mit geringen Kosten für dich verbunden sein.

Versetze dich in die Lage deines Teilnehmers. Welches zusätzliche Material würde dir helfen, den Kurs zu meistern? Zum Beispiel könnte ein Spickzettel oder ein Leitfaden helfen, die Aufgabe zu erleichtern. Vielleicht gibt es auch Vorlagen oder ein Softwareprogramm, das dir hilft. Überlege dir eine Idee, deren Herstellung dich nichts kostet.

Plan dein Marketing

Wie wirst du deine Zielgruppe erreichen und ihr von deinem Kurs erzählen? Lege die Marketingkanäle fest, die du nutzen willst, und die Botschaft, die du vermitteln willst, um die Vorteile und den einzigartigen Wert deines Kurses zu erklären.

Bei der Planung deines Marketings musst du auch herausfinden, wo dein Kurs in deinen Verkaufstrichter passt. Wirst du deinen Kurs als Lead-Magneten nutzen, um neue Leads zu gewinnen, oder als ein günstiges Angebot, um sie zu qualifizieren? Oder kann er am Ende dein High-Ticket-Angebot sein.

Dieser Plan sollte auch beinhalten, wie du durch hilfreiche Inhalte, die du an anderer Stelle veröffentlichst, Fachwissen aufbauen willst. Vielleicht hast du einen Blog oder eine aktive Social-Media-Präsenz, in der du bereits deine Marke aufbaust. Wenn die Leute dich dort als Experten sehen, wird es leicht sein, sie für deinen Kurs zu gewinnen.

Weitere Elemente deines Marketingplans könnten die Erstellung von YouTube-Videos, die Suche nach Redner und die Nutzung von Social Proof sein.

Lege deinen Starttermin fest

Der letzte Schritt ist die Festlegung eines Starttermins für deinen Kurs. Überlege dir einen Zeitpunkt, an dem deine Zielgruppe bereit ist. Oft ist es hilfreich, das Datum auf einen Feiertag oder ein wichtiges Ereignis abzustimmen. Mit der Zeit wirst du herausfinden, welche Zeit im Jahr am verlässlichsten funktioniert. Es ist gut, das Datum ein paar Monate im Voraus festzulegen, damit du Zeit hast, für deinen Kurs zu werben und ihn bekannt zu machen.

Du wirst lernen, wie du Online-Kurse durch Versuch und Irrtum meisterst, also beeil dich und leg los. Nach deinem ersten Durchlauf solltest du überlegen, was funktioniert hat und was nicht, damit du es beim nächsten Mal noch besser machen kannst.

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