Dropshipping aufbauen: Erfolgreich starten mit bewährten Strategien!

Dropshipping aufbauen: Erfolgreich starten mit bewährten Strategien!

Stephan Ochmann
Stephan Ochmann

Inhalt:

  1. 10 häufige Dropshipping-Fehler, die Anfänger machen
  2. Dropshipping vs. Print on Demand: Was ist besser?
  3. Wie du ein erfolgreiches Dropshipping-Produkt auswählst
  4. Ist Dropshipping aufbauen für Anfänger geeignet?
  5. Worauf du achten solltest, bevor du ein Dropshipping-Business gründest

1. Dropshipping aufbauen: Fehler, die Neulinge machen

Fehler zu machen ist normal, wenn du neu bist und alles lernen musst. 

Bei anderen Online-Business-Modellen wie dem Affiliate-Marketing kann man geduldig sein und Fehler schrittweise ausbügeln … aber beim E-Commerce benötigst du eine schnellere Reaktionszeit.


Da du Geld für Werbung ausgibst und vielleicht sogar monatlich für Shopify und andere Apps zahlst, ist es wichtig, dass du Fehler schnell behebst, damit du wieder im grünen Bereich bist, anstatt in den roten Zahlen zu versinken.

Der beste Weg, Fehler zu beheben, ist, sie zu vermeiden. 

Im Folgenden findest du eine Liste mit 10 Fehlern, die die meisten Neulinge machen, wenn sie ein Dropshipping aufbauen

Wenn du sie vermeidest, bist du auf der sicheren Seite und dein Unternehmen wird schneller Erfolg haben.

1. Erwartest du schnelle Gewinne?

Das Konzept des Dropshipping ist in der Theorie einfach, aber in der Praxis schwierig. 

Du musst viel ausprobieren, bis du erfolgreiche Produkte und Kampagnen entdeckst.

Nicht zu vergessen sind die Nerven, die du haben musst, um immer wieder Geld für Anzeigen zu verlieren, bis du einen Gewinner findest und ihn zu massiven Gewinnen hochskalierst.

All das benötigt Zeit, und wenn du schnelle Gewinne erwartest, wirst du enttäuscht sein … und vielleicht nicht die Geduld haben, durchzuhalten, bis du erfolgreich bist.

2. Verkaufen von Markenprodukten

Der Verkauf von markenrechtlich geschützten Produkten wie Plüschtieren mit Disney- oder Pokemon-Motiven ist ein absolutes Tabu, vor allem, wenn die Hersteller keine Lizenz für die Verwendung dieser Bilder haben.

Nicht nur, dass dein Shop sofort vom Netz genommen wird (von Shopify), du könntest auch gerichtlich belangt werden und so weiter. 

Sei also sehr vorsichtig, wenn du Produkte mit beliebten Markenbildern usw. verkaufst.

3. Keinen Nischenladen eröffnen

Alle Dropshipping-Anfänger sollten mit einer Nische beginnen. 

Der Versuch, einen allgemeinen Laden zu betreiben, ist nicht nur teuer, sondern senkt auch die Umsätze. 

Wenn du etwa einen Kunstladen hast, in dem du Mini-Skulpturen usw. verkaufst, wird jemand, der ein Stück kauft, vielleicht noch ein paar weitere kaufen.

Wenn dein Laden aber zu viel Auswahl hat und deine Skulptur neben einem Haltungsverbesserer und einem Hundekotentferner verkauft wird, wird der Kunde nur den einen Kunstartikel kaufen und wieder gehen – und du hättest die Gelegenheit verpasst, mehr Umsatz zu machen.

4. Langsam ladende Website

Untersuchungen haben ergeben, dass 1 von 4 Personen eine Webseite schließt, wenn sie länger als 4 Sekunden zum Laden benötigt. 

Du willst also auf jeden Fall eine blitzschnelle Seite haben.

5. Ein kleines Budget

Du benötigst 2.000 bis 5.000 EUR, wenn du dein Dropshipping-Business in Schwung bringen willst. 

Wenn du nicht genug Geld hast, kannst du nicht so lange tüfteln und testen, bis du ein gutes Produkt und eine gute Werbung gefunden hast.

6. Unzureichende Recherche

Gehe bei der Auswahl von Lieferanten, Produkten, Werbeplattformen und so weiter mit der nötigen Sorgfalt vor. 

In diesem Geschäft gibt es mehrere bewegliche Teile. 

Alle müssen nahtlos zusammenarbeiten, damit dein E-Commerce-Laden als effiziente und seriöse Verkaufsmaschine funktioniert.

Der einzige Weg, um sicherzustellen, dass du alles richtig machst, ist eine gründliche Recherche und die Auswahl der besten Optionen.

7. Verkaufen von minderwertigen Produkten

Der Verkauf von Produkten minderer Qualität führt nicht nur zu Rücksendungen und Beschwerden, sondern beeinträchtigt auch deinen Ruf bei deinem Zahlungsdienstleister. 

Du musst sicherstellen, dass die Produkte, die du verkaufst, von hoher Qualität sind.

Bestelle das Produkt zuerst oder bitte den Lieferanten, dir ein Muster zu schicken. 

So kannst du feststellen, ob das Produkt von guter Qualität ist und sich der Verkauf lohnt.

8. Keine Überprüfung der Versandzeiten

Lange Versandzeiten sind ein Tabu. 

Manchmal kann ein Produkt schnell in die USA verschickt werden, aber es kann einen Monat dauern, bis dasselbe Produkt in Australien ankommt.

Du musst dich über die Versandzeiten in die verschiedenen Länder informieren. 

Wenn du deine Kunden ewig auf ihr Produkt warten lässt, führt das zu Rückzahlungen, Rückbuchungen und anderen Problemen in deinem Geschäft.

9. Kein System zur Bearbeitung von Rücksendungen

Das Problem beim Dropshipping ist, dass der Kunde normalerweise nicht weiß, dass du der Zwischenhändler und nicht der Hersteller bist. 

Wenn sie also ein Produkt zurückgeben wollen, musst du wissen, wohin sie es schicken sollen.

Zu dir? An den Lieferanten? Wie wirst du die Rücksendungen bearbeiten?

Du benötigst ein System für die Bearbeitung von Rücksendungen.

10. Zu früh aufgeben

Zu guter Letzt: Ein Dropshipping-Geschäft ist ein Marathon und kein Sprint. 

Wenn du zu früh aufgibst, stirbt dein Geschäft einen vorzeitigen Tod. 

Gib deinem Geschäft also die Zeit und Aufmerksamkeit, die es braucht, bis es erfolgreicher ist, als du es dir je erträumt hättest.

Vermeide diese 10 Fehler um jeden Preis und deine Dropshipping-Reise wird schneller und weniger schmerzhaft sein.

2. Dropshipping vs. Print on Demand (POD): Was ist besser?

Als Dropshipping-Anfänger stehst du oft vor der Entscheidung: Soll ich bestehende Produkte von AliExpress vertreiben oder den Weg des „Print on Demand“ (POD) gehen? 

Beide haben Vor- und Nachteile, also nimm dir Zeit, um herauszufinden, welches Modell am besten zu dir passt. 

Doch sei beruhigt, mit beiden Ansätzen lassen sich gute Gewinne erzielen. 

Jetzt schauen wir, welcher für dich geeignet ist.

Branding

Beim Dropshipping versendest du vorgefertigte Produkte, während du beim POD deine eigenen Designs auf Produkte drucken lässt. 

Beim Dropshipping hast du wenig Einfluss auf das Produkt, während du beim POD die Kontrolle über das Design behältst. 

Wenn es um Branding und Kundenbindung geht, ist POD die richtige Wahl, um deine einzigartigen Designs zu präsentieren und Stammkunden zu gewinnen.

Mangelnde Vielfalt (bei POD)

Ein Nachteil von POD ist, dass es nur eine Handvoll Artikel gibt, auf die du deine Designs drucken kannst.

Beim Dropshipping hast du die Qual der Wahl, denn es gibt Tausende Produkte, aus denen du wählen kannst. 

Von der Überlebensausrüstung bis zu Babypflegeprodukten kannst du alles versenden.

Wenn du auf der Suche nach Abwechslung bist, ist Dropshipping die bessere Wahl.

Versandzeiten

Versandzeiten sind ein heikles Thema, besonders bei Print-on-Demand. 

Deine POD-Produkte müssen zunächst hergestellt werden, bevor sie verschickt werden können. 

Im Gegensatz dazu werden beim Dropshipping die Produkte von den Lieferanten auf Lager gehalten und können sofort versendet werden, sobald eine Bestellung eingeht. 

Wenn du Lieferanten aus China für Dropshipping nutzt, bietet die E-Paket-Option schnellere Versandzeiten. 

Allerdings können Dropshipper mit Sitz in den USA für POD-Produkte sogar noch schnellere Versandzeiten bieten. Es kommt also auf das Produkt, den Lieferanten und den Standort an. 

Du musst die Situation selbst einschätzen. Denke daran, dass du beide Geschäftsmodelle kombinieren kannst, um flexibler zu sein und eine größere Produktvielfalt anzubieten. 

Das ist wahrscheinlich der beste Weg, es zu tun.

Produktkosten und Gewinnspannen

Dropshipping-Produkte haben in der Regel höhere Gewinnspannen und niedrigere Kosten, weil sie in großen Mengen hergestellt werden. 

Außerdem werden die meisten Dropshipping-Produkte aus China bezogen, wo die Kosten niedriger sind.

Wenn du also auf der Suche nach höheren Gewinnspannen bist, könnte Dropshipping eine gute Option sein. 

Allerdings gibt es auch einen Nachteil...

Mehr Wettbewerb

Der größte Nachteil des Dropshipping ist, dass du dich dem Wettbewerb mit anderen Anbietern stellen musst. 

Da dein Produkt nicht einzigartig ist (im Gegensatz zu POD), wirst du Produkte vertreiben, die auch von anderen Anbietern verkauft werden.

Das bedeutet nicht nur, dass einige Produkte überbewertet werden, sondern auch, dass die Werbekosten steigen können.

3. Wie du ein erfolgreiches Dropshipping-Produkt auswählst

Eine der größten Herausforderungen beim Dropshipping ist es, ein erfolgreiches Produkt zu finden. 

Auch wenn viele Produkte gut aussehen, entscheidet der Markt, ob er ein Produkt mag oder nicht.

Bis dahin ist es eine Frage von Versuch und Irrtum für den Vermarkter. 

Das hört sich zwar einfach an, ist aber in Wirklichkeit eine Geduldsprobe, denn du musst Geld für Werbung ausgeben und deine Anzeigen optimieren, bis du eine erfolgreiche Anzeige gefunden hast.

Aber eine erfolgreiche Anzeige kann nur funktionieren, wenn du ein erfolgreiches Produkt hast. 

Darauf musst du achten …

Löst es ein Problem?

Die umsatzstärksten Dropshipping-Produkte lösen ein unmittelbares Problem. 

Etwa Haltungskorrekturen, Gadgets für die Haustierpflege, etc.

Ein Produkt, das ein unmittelbares Bedürfnis löst, ist oft ein Impulskauf. 

Deine Anzeigen werden besser konvertieren, wenn der potenzielle Kunde sofort merkt, dass das Produkt sein Leben erleichtert.

Das bringt uns zum nächsten Punkt …

Attraktivität für den Massenmarkt

Da die meisten Vermarkter dazu neigen, Facebook-Werbeanzeigen zu verwenden, die einem breiten Publikum angezeigt werden, sind die Konversionsraten umso höher, je größer die Attraktivität deines Produkts für den Massenmarkt ist.

Wenn ein Produkt zu „spezifisch“ ist, werden die meisten Leute nicht auf die Anzeige klicken oder das Produkt kaufen.

Wettbewerb

Dies ist ein weiterer wichtiger Faktor, den du beachten solltest. 

Wenn ein Produkt im Trend ist, versucht manchmal jeder Vermarkter und sein Nachbar, mitzumischen. 

Das Ergebnis ist eine Überbelichtung und die meisten Leute, die das Produkt kaufen wollen, haben es bereits gekauft.

Die Verkäufe gehen zurück, und wenn du zu spät einsteigst, entgeht dir ein Großteil des Gewinns. 

Deshalb ist es wichtig, dass du ein Produkt wählst, das immer beliebter wird ... und auf dieser Welle reitest, anstatt dich für ein Produkt zu entscheiden, wenn der Markt bereits gesättigt ist.

Wie einzigartig ist das Produkt?

Generell sollte das Produkt NICHT in großen Geschäften wie Amazon usw. erhältlich sein. 

Wenn der Kunde das Produkt in diesen Läden kaufen kann, wird er es wahrscheinlich nicht bei dir kaufen.

Außerdem muss der Preis aufgrund der Einzigartigkeit des Produkts eine untergeordnete Rolle spielen. 

Zum Beispiel ist eine Rolle Klebeband, die Ziegelsteine hält und Lecks abdichtet, einzigartig. 

Du kannst den Preis nicht wirklich einschätzen.

Der Dropshipper, der das Produkt für 2,50 EUR pro Rolle beschaffen kann, wird es für 15 EUR verkaufen können. 

Der Verbraucher, der den Preis des Produkts nicht einschätzen kann, wird bereitwillig 15 EUR bezahlen, weil er den Wert des Produkts erkennt – und weil es nicht im Handel erhältlich ist.

Minimale Anpassung

Jeder zusätzliche Schritt, den ein potenzieller Kunde machen muss, führt unweigerlich zu einer niedrigeren Konversionsrate. 

Dein Produkt sollte einfach zu kaufen sein und nur sehr wenige oder gar keine Anpassungsmöglichkeiten bieten.

Du willst einen nahtlosen Kaufprozess. 

Dropshipping-Produkte wie Haustierzubehör, Autozubehör usw. sind leichter zu verkaufen.

Kleidung und andere Produkte, bei denen man seine Größe auswählen, sich Größentabellen ansehen, die Farbe auswählen usw. muss, erfordern mehr geistige Energie... und viele Leute werden die Website einfach wegklicken, anstatt den Kaufprozess zu durchlaufen. 

Dessen solltest du dir also bewusst sein.

Andere Faktoren

Neben den oben genannten Punkten solltest du auch die Versandzeiten, Produktbewertungen, die Nachfrage nach dem Produkt und die Gewinnspanne berücksichtigen.

Recherchiere gründlich, und das wird eine Weile dauern - aber diese Zeit ist gut investiert. Die Auswahl eines erfolgreichen Produkts ist einer der Grundpfeiler für erfolgreiches Dropshipping. Dann geht es nur noch darum, die Werbung richtig zu gestalten.

4. Ist Dropshipping für Anfänger geeignet?

Es gibt verschiedene Online-Geschäftsmodelle wie Affiliate Marketing, Domains, Kindle Publishing und so weiter.

Eine der beliebtesten Methoden, online Geld zu verdienen, ist Dropshipping.

Es gibt unzählige Kurse, Schulungen, Videos und E-Books, die dir erklären, wie man es macht. 

Oft wird dir vorgegaukelt, dass du mit Dropshipping ganz einfach sechsstellige Summen pro Jahr verdienen kannst.

Deshalb stürzen sich so viele Anfänger ins Dropshipping, ohne die möglichen Nachteile zu kennen, die ihr Geschäft zum Scheitern bringen und sie sogar in Schulden stürzen können.

Bevor du dich entscheidest, ob Dropshipping für dich geeignet ist, benötigst du einen ungeschminkten Blick auf die Fakten ...

Du benötigst Kapital

Du brauchst zwar nicht viel, aber 2.000 bis 5.000 EUR sollten es schon sein, bevor du überhaupt anfängst. Wenn du das Geld nicht hast, ist es besser, wenn du einen Nebenjob ausübst und erst einmal sparst.

Erwarte NICHT, dass du mit 500 EUR in das Dropshipping-Geschäft einsteigst und denkst, du könntest das Geschäft auf sechsstellige Beträge hochschrauben. 

In Wirklichkeit könntest du die 500 EUR innerhalb von ein paar Wochen für Werbung ausgeben und einen Verlust machen.

Du benötigst Zeit, um ein erfolgreiches Produkt zu finden und herauszufinden, welche Anzeigen funktionieren. Da Zeit Geld ist, benötigst du Geld.

Du benötigst Fähigkeiten

Die gute Nachricht ist, dass die Fähigkeiten, die du benötigst, um ein erfolgreicher Dropshipper zu sein, leicht erlernt werden können. 

Anders als beim Kindle Publishing, wo du ein guter Autor sein musst, musst du beim Dropshipping nur ein paar Dinge richtig machen.

  • Die Fähigkeit, ein erfolgreiches Produkt zu erkennen
  • Du musst einen guten Verkaufstext schreiben können
  • Du musst gut mit bezahlter Werbung umgehen können
  • Du musst die Zahlen analysieren und deine Gewinne verfolgen können.

Wenn du diese Dinge beherrschst, wirst du in kürzester Zeit ein erfolgreicher Dropshipper sein. 

Aber egal, was du tust, du musst Zeit mit Lernen und Handeln verbringen. 

Hast du das Zeug dazu, die Lernkurve zu meistern?

Darüber solltest du dir Gedanken machen. Dieser Prozess ist kein Zuckerschlecken.

Es ist nicht so einfach, wie es scheint

Obwohl Dropshipping den Anschein erweckt, ein einfaches Geschäft zu sein, ist dies nur eine Illusion.

Ja, du musst keine eigenen Produkte herstellen. 

Du musst nicht aktiv Partner anwerben. Du musst die Produkte nicht verschicken.

Alles scheint für dich erledigt zu sein. 

Das System scheint so „einfach“ zu sein.

Man könnte die Einfachheit dieses Geschäftsmodells sogar als den Sirenengesang bezeichnen, der viele hoffnungsvolle Neulinge in die Enttäuschung und in die Schulden geführt hat.

Das Modell ist nur dann einfach, wenn du es richtig machst … und um es richtigzumachen, benötigst du Zeit, Geld, Geduld und viel Versuch und Irrtum.

Du musst logisch und nicht emotional vorgehen. 

Es ist unvermeidlich, dass du in der Testphase Geld verlierst, wenn du neue Produkte und Anzeigen ausprobierst. 

Wenn du in dem Moment, in dem du Geld verlierst, in Panik gerätst und das Handtuch wirfst, wirst du mit diesem Geschäftsmodell nie erfolgreich sein.

Du musst deine Zahlen kennen

Um ein erfolgreiches Dropshipping-Geschäft zu betreiben, musst du deine Gewinnspanne berechnen können und genau wissen, wie viel du verdienst und ob deine Anzeigen einen positiven ROI haben.

Manche Leute haben Angst vor den Zahlen und denken, dass es zu kompliziert ist. 

Wenn du so denkst, musst du dich entweder daran gewöhnen, die Zahlen zu analysieren, oder du bist mit einem anderen Online-Geschäftsmodell besser dran.

Abgesehen davon ...

Du musst auch wissen, wie du deine Steuern zahlst, wie du einen Laden einrichtest (am besten mit Shopify), wie du Unterbrechungen in deinem Geschäft minimierst, weil du die Lieferkette nicht wirklich kontrollieren kannst und so weiter.

Es gibt viel zu lernen und zu tun. 

Wenn du bereit bist, die Ärmel hochzukrempeln, die harte Arbeit zu machen und dich schmutzig zu machen, kannst du in ein paar Monaten ein profitabler Dropshipper werden. 

Es ist ein sehr lukratives Geschäftsmodell für diejenigen, die sich die Mühe machen und es beherrschen.

5. Worauf du achten solltest, bevor du ein Dropshipping-Business gründest

Die Gründung eines Dropshipping-Business kann ein aufregendes Unterfangen sein. 

Du hast von den „saftigen Gewinnen“ gehört, die man damit machen kann, und die Idee, dass man keine Produkte herstellen oder versenden muss und trotzdem mit wenig Arbeit Geld verdient, scheint zu gut, um ihr zu widerstehen.

Auch wenn das Geschäftsmodell auf den ersten Blick so aussieht, muss man sagen, dass die Realität eine ganz andere ist.

Es gibt einige wichtige Punkte, die du beachten MUSST, bevor du überhaupt eine Domain für deinen E-Commerce-Shop kaufst. 

Schauen wir mal, welche das sind!

Budget

Idealerweise solltest du etwa 2.000 bis 5.000 EUR zur Verfügung haben, bevor du mit dem Dropshipping-Geschäft beginnst. 

Es wird einige Zeit dauern, bis du ein gutes Produkt gefunden hast, das du verkaufen kannst, und die richtigen Werbemittel für deine Anzeige zu finden, ist eine Frage von Versuch und Irrtum.

Während dieser Zeit wirst du Geld für Anzeigen verlieren, bis du ein erfolgreiches Produkt und eine erfolgreiche Anzeige gefunden hast. 

Diese magische Kombination lässt sich in den meisten Fällen nur durch Testen und Optimieren herausfinden.

In jedem Fall wirst du während dieses Prozesses Geld verlieren. 

Marketer beschönigen das oft, indem sie sagen, dass sie „Daten kaufen“. 

Das stimmt zwar, aber Geld zu verlieren, kann dich trotzdem in die Enge treiben.

Du solltest also einige Geldreserven haben, um die Testphase zu überstehen, und den Prozess mit Logik und nicht mit Emotionen angehen. 

Sobald du ein erfolgreiches Produkt gefunden hast, kannst du es ausbauen und deine Gewinne werden alle früheren Verluste ausgleichen und du wirst viel mehr verdienen, als du ursprünglich investiert hast.

Plattformen und Themen

Du musst dich entscheiden, ob du WooCommerce oder Shopify verwenden willst. 

Oder ob du Facebook-Anzeigen oder Google-Anzeigen schalten willst. 

Oder AliExpress oder US-Lieferanten für Dropshipper.

Sogar das Thema, das du für deinen Dropshipping-Laden verwendest, ist wichtig. Du willst einen Laden, der attraktiv und seriös aussieht.

Bei der Auswahl der verschiedenen Plattformen gibt es viele Entscheidungen zu treffen. 

Recherchiere und wähle die Plattform, die am besten zu dir passt. 

Nichts ist perfekt und alle Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. 

Für welche du dich entscheidest, hängt von deinen Vorlieben ab.

Zeitrahmen

Egal, wie intelligent und fähig du bist, wenn du neu im Dropshipping bist, wirst du eine Lernkurve durchlaufen müssen – und das benötigt Zeit. 

Deshalb solltest du deinen Job nicht so schnell aufgeben.

Arbeite in deinem normalen Job, während du an deinem E-Commerce-Geschäft arbeitest. 

Wenn dein Online-Geschäft erfolgreich ist und du doppelt so viel verdienst wie in deinem normalen Job, kannst du kündigen und dich ganz auf dein Geschäft konzentrieren.

Domain und Art deines Online-Business

Du musst dir einen guten Domainnamen für deinen Laden überlegen und entscheiden, ob es ein Nischenladen oder ein allgemeiner Laden sein soll. 

Wenn du ein Anfänger bist, solltest du dich für einen Nischenladen entscheiden. 

Etwa einen Laden, der Mini-Kunstskulpturen verkauft.

Einen Gemischtwarenladen zu wählen und zu versuchen, wie Amazon zu sein, ist schwierig und erfordert ein viel größeres Budget. 

Ein konservativerer Ansatz ist hier besser und die Konzentration auf eine Nische wird auch deine Konversionen verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du dieses Geschäft mit offenen Augen angehen solltest. 

Im Gegensatz zum Affiliate Marketing oder anderen Geschäftsmodellen, die einen geringeren finanziellen Aufwand erfordern, kann das Dropshipping aufgrund der Werbekosten eine Menge Geld kosten.

Du musst also wachsam sein und das Geschäft gut kennenlernen … und vorsichtig vorgehen. 

Wenn du hartnäckig bleibst und deine Aktionen immer wieder testest und optimierst, wirst du herausfinden, was für dich funktioniert und ein sechsstelliges Dropshipping-Einkommen erzielen.

Stephan Ochmann
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