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Community aufbauen: Wie du die richtige Community für deine Marke aufbaust

Community aufbauen: Wie du die richtige Community für deine Marke aufbaust

Stephan Ochmann
Stephan Ochmann

Große Marken stellen nicht nur Produkte her, sondern können eine Community aufbauen, die ihre Kunden zu treuen Fans machen.

Inhalt:

  1. Warum sind Communities wichtig?
  2. Community aufbauen: Definiere deine Business-Ziele
  3. Welche Art von Community ist die richtige für dich?
  4. Deine Rolle in der Community
  5. Tipps zum Aufbau deiner Community

Denk mal an große Marken, die du kennst, wie Apple und Starbucks. Ihre Kunden kaufen nicht nur bei ihnen, weil sie ihre Produkte lieben. 

Was unterscheidet eine großartige Marke von einer durchschnittlichen Marke?

Diese Marken haben eine größere Bedeutung und eine größere Präsenz im Leben ihrer Kunden. Das liegt an dem Gemeinschaftsgefühl und der Identifikation mit der Marke.

Eine Community bringt Menschen dazu, sich zu engagieren. Ein stark engagiertes Publikum kann leicht in Stammkunden umgewandelt werden, die über Jahre hinweg regelmäßig bei dir kaufen.

communityaufbauen

1# Warum sind Communities wichtig?

Communities steigern die Bekanntheit deiner Marke und helfen, sie in den Köpfen deiner Zielgruppe zu verankern. Deine Marke muss sich von der Konkurrenz abheben. 

Indem du eine loyale Gruppe von engagierten Mitgliedern aufbaust, kannst du dich von der Konkurrenz abheben.

Communities bieten auch eine gute Gelegenheit, einen Mehrwert zu bieten. Dort kannst du hilfreiche Informationen bereitstellen, Fragen beantworten und den Menschen einen Ort zum Reden und Netzwerken bieten. 

Dieser kostenlose Mehrwert wird deine Kunden dazu bringen, deine Marke noch mehr zu lieben, als sie es ohnehin schon tun.

Deine Marken-Community gibt dir direkten Zugang zu deinen geschätzten Kunden. 

Unternehmen sind immer auf der Suche nach Erkenntnissen über die Demografie, die Gefühle und das Verhalten ihrer Kunden. 

Die von dir eingerichtete Community ermöglicht es dir, mit deinen Followern zu interagieren und ihnen zuzuhören, sodass du viel über sie erfahren kannst.

Schließlich existiert deine Marken-Community bereits! An beliebiger Stelle versammeln sich Menschen und sprechen über deine Marke. 

Der Aufbau einer Community bedeutet, dass du dich mit diesen Menschen verbindest und deine Marke direkt einbeziehst, damit du von den Vorteilen profitieren kannst.

2# Community aufbauen: Definiere deine Business-Ziele?

Es gibt viele Dinge, die du mit deiner Marken-Community tun kannst. 

Die meisten Unternehmen nutzen ihre Communitys, um ihrem Publikum einen Mehrwert zu bieten, mehr über ihre Mitglieder zu erfahren und den Umsatz schrittweise zu steigern. 

Doch bevor du dich mit den Besonderheiten deiner Community beschäftigst, musst du deine Ziele definieren, da diese deine weiteren Entscheidungen leiten werden.

Deine Ziele könnten sein:

  • Den Bekanntheitsgrad der Marke erhöhen. Nutze deine Online-Gruppe, um Menschen dazu zu bringen, über dich zu sprechen und anderen davon zu erzählen.
  • Direktes Geld verdienen. Auch wenn das nicht der Schwerpunkt deiner Community sein sollte, kannst du Produkte direkt an die Mitglieder verkaufen und damit Geld verdienen.
  • Entwickle Marktforschung. Der Fokus deiner Community könnte darauf liegen, Erkenntnisse und Feedback zu sammeln.
  • Baue deine Reputation auf. Indem du deinen Mitgliedern direkt über deine Gruppe hilfst, kannst du dich als Autorität in deinem Themenbereich etablieren.
  • Pflege von Leads. Deine Marken-Community kann ein Teil deines Verkaufstrichters sein. Du kannst sie nutzen, um Leads zu qualifizieren und zu betreuen.
  • Erhöhe die Markentreue. Deine Community kann ein Ort sein, an dem du Kunden dazu bringst, mehr bei dir zu kaufen.
  • Verbessere die Kundenanbindung. Nutze deine Marken-Community, um deinen Kunden zu helfen, noch mehr aus deinen Produkten herauszuholen.
  • Influencer kultivieren. Du kannst deine Community nutzen, um mit deinen größten Markenbefürwortern zu interagieren und sie dazu zu bringen, deine Produkte weiterzuempfehlen.
  • Erleichtere das Networking. Gib deinen Kunden einen Ort, an dem sie sich untereinander vernetzen können.

Du kannst mehr als einen Zweck für deine Marken-Community haben, aber wähle einen der oben genannten, auf den du dich konzentrieren willst. Das hilft dir zu entscheiden, wie du die Community aufbauen, verwalten und fördern willst.

3# Welche Art von Community ist die richtige für dich?

Welche Art von Marken-Community solltest du aufbauen? Deine Community sollte einen Mehrwert bieten und etwas sein, dem deine Zielgruppe gerne beitreten möchte. 

Es gibt verschiedene Modelle für Marken-Communities: geschlossener Beitritt, offener Beitritt, Abonnement oder Mastermind. 

Sobald du dich entschieden hast, ein Online Business aufzubauen kannst du deine Plattform wählen.

Geschlossene Gruppe: Dies ist eine private Community, die für Außenstehende geschlossen ist. 

Der Vorteil dieser Art von Community ist ihre Exklusivität. Deine Mitglieder haben das Gefühl, dass sie Teil von etwas sind, das nur für sie geschaffen wurde. 

Die Hauptmitglieder dieser Communities könnten Menschen sein, die deine Produkte bereits gekauft haben. 

Nutze diese Art von Community, um deinen Kundeneinführungsprozess zu verbessern.

Offener Gruppe: Jeder kann einer offenen Community beitreten. 

Dies ist die richtige Wahl, wenn dein Hauptziel darin besteht, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern. 

Nutze diese Community als Einstiegspunkt für neue Leute, die gerade erst in dein Marketing-Thema einsteigen, und als Ort, an dem du den Wert deines Angebots demonstrieren kannst.

Abo-Modell: Wenn du direkt mit deiner Online-Community Geld verdienen willst, kannst du ein Abonnement-Modell anbieten. Aber um die Leute bei der Stange zu halten, musst du einen greifbaren Wert bieten.

Mastermind: Ein Mastermind ist eine Peer-to-Peer-Mentoring-Gruppe, in der sich die Mitglieder gegenseitig bei ihren Problemen helfen. 

Das ist eine gute Wahl für Coaching-Unternehmen oder Online-Kurse. Sobald die Teilnehmer einen Kurs abgeschlossen haben, können sie der Mastermind-Gruppe beitreten und weiter wachsen.

Du hast mehrere Möglichkeiten, eine Community aufzubauen. Social-Media-Seiten wie Facebook bieten Tools und Funktionen, die dir helfen, eine Community aufzubauen.

Vielleicht ist eine selbst gehostete Seite aber auch das Beste für dich. 

Wenn du eine Social-Media-Plattform nutzt, bist du durch ihre Regeln und die angebotenen Funktionen eingeschränkt. Selbst gehostet bedeutet, dass du deine eigene Seite hast. 

Das kann von Vorteil sein, wenn du sie mit deinem E-Commerce-Shop oder Blog verbinden willst.

4# Deine Rolle in der Community

Wenn du deine Marken-Community einrichtest, solltest du deine Rolle darin festlegen. Du musst als Moderatorin oder Moderator fungieren, Regeln aufstellen und sie durchsetzen. 

Zu den Regeln könnten Dinge gehören wie keine Obszönitäten, keine negativen Kommentare und keine Belästigungen. Lege auch Richtlinien für Werbebeiträge fest, damit sich deine Mitglieder nicht gegenseitig spammen.

Es ist wichtig, dass du mit den Mitgliedern der Community interagierst. 

Wie genau du das tust, hängt von deinen Zielen ab, aber du wirst wahrscheinlich Hilfe anbieten, wo sie gebraucht wird, dein Fachwissen weitergeben und dich an Unterhaltungen beteiligen, wo immer du kannst.

Eine interaktive Rolle, die du auf jeden Fall übernehmen solltest, ist die des Moderators, vor allem am Anfang, wenn noch nicht viel los ist. 

Eröffne Themen und bringe die Leute zum Reden, indem du Fragen stellst und sie ermutigst, ihre Meinungen und Erfahrungen mitzuteilen.

Deine Aufgabe ist es auch, dafür zu sorgen, dass sich die Community auf ihre Mitglieder konzentriert. Es sollte nicht nur um dich und deine Marke gehen. 

Begrüße neue Mitglieder und heiße sie in der Gruppe willkommen. Ermutige die Leute, ihre Erfolge mitzuteilen und sie zu feiern. So machst du sie zu einem einladenden Ort, an dem sich deine Kunden gerne aufhalten.

5# Tipps zum Aufbau deiner Community

Sobald deine Marken-Community eingerichtet ist, musst du sie auf all deinen Plattformen bekannt machen. 

Erstelle eine einfache Botschaft, die die Vorteile einer Mitgliedschaft erklärt, und kommuniziere sie, wo du kannst. Denke über den Tellerrand hinaus und erstelle Videos und anderer Content, um Interesse zu wecken.

Hier sind noch ein paar Tipps, wie du Mitglieder für deine Community gewinnen kannst:

Nutze Social Proof

Eine großartige Möglichkeit, um die Nachricht zu verbreiten, ist der Einsatz von Social Proof. 

Bitte deine aktivsten Mitglieder, kurze Erfahrungsberichte zu verfassen, in denen sie beschreiben, warum sie deine Marken-Community mögen oder wie sie ihnen geholfen hat. 

Das wird anderen zeigen, warum sie beitreten sollten. 

Das ist wirkungsvoller als eine Nachricht von dir.

Partnerschaften mit Influencern

Eine weitere Möglichkeit, deine Mitgliederzahl zu erhöhen, ist die Zusammenarbeit mit Influencern in deiner Nische. 

Finde Personen, die die Zielgruppe deiner Community in ihrem Publikum haben und mache ihnen ein Angebot. 

Eine Art von Angebot ist die Cross-Promotion. 

Du kannst deinem Publikum von ihrem Content und Produkten erzählen, und sie werben für deine Gruppe bei ihrem Publikum.

Teile es dort, wo sie es sehen

Bewirb deine Community überall dort, wo du online und offline präsent bist, und achte darauf, dass sie dort auftaucht, wo deine ideale Zielgruppe sie sehen wird. 

Verwende den kurzen Text, den du erstellt hast, um die Vorteile deiner Community kurz und bündig zu beschreiben, und achte darauf, dass er deine Zielgruppe anspricht. 

Füge diesen Text und den Link in deine Profile in den sozialen Medien, in die Biografie von Gastartikeln und Interviews, in die Seitenleiste deines Blogs oder deiner Website und überall sonst ein, wo du mit potenziellen Mitgliedern in Kontakt kommst.

Wenn sie erst einmal eingerichtet ist, bietet deine Marken-Community einen Ort, an dem sich die Mitglieder deiner Zielgruppe aufhalten, von dir lernen und den größten Nutzen aus deinem Angebot ziehen können.

Du kannst deine Community schnell starten, indem du dir HIER meinen kostenlosen Schnell-Start-Plan - 5 Schritte zum Aufbau deiner Marken-Community herunterlädst.

Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du die richtige Community aufbauen kannst? Hier geht’s weiter:

Lade dir den kostenlosen Schnell-Start-Plan herunter!

FAQ zu Thema: Community aufbauen

Was macht den Unterschied zwischen einer großartigen und einer durchschnittlichen Marke aus?

Großartige Marken zeichnen sich durch den Aufbau einer engagierten Community aus, die über reine Produktfunktionalitäten hinausgeht, während durchschnittliche Marken oft auf die reine Produktlieferung beschränkt bleiben.

Warum ist der Aufbau einer Community für eine Marke so bedeutend?

Eine Community ermöglicht es Marken, eine emotionale Bindung zu ihren Kunden herzustellen, die über bloße Transaktionen hinausgeht. 

Dies fördert die Markentreue, steigert das Engagement und schafft einen Raum für den Austausch von Erfahrungen und Meinungen.

Wie können Marken eine starke Community aufbauen?

Der Schlüssel zum Aufbau einer starken Community liegt in der Definition klarer Ziele, der Auswahl geeigneter Plattformen, der aktiven Interaktion mit den Mitgliedern und der Schaffung eines Mehrwerts, der über das Produktangebot hinausgeht. 

Durch diese Schritte kann eine Marke eine loyale Anhängerschaft aufbauen.

Welche Rolle spielt die Identifikation in einer Marken-Community?

Die Identifikation ist entscheidend, da sie den Kunden ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt und die Marke zu einem integralen Teil ihres Lebens macht. 

Dies führt zu einer tieferen Verbindung, erhöht die Markentreue und fördert positive Mundpropaganda innerhalb der Community.

Mein Fazit zum Thema „Community aufbauen“:

Aus meiner Erfahrung heraus ist der Aufbau einer Community nicht nur eine moderne Marketingstrategie, sondern auch ein essenzielles Element für Marken, die in der heutigen digitalen Welt erfolgreich sein wollen. 

Ich habe festgestellt, dass Marken, die eine tiefere Bindung zu ihren Kunden herstellen, oft erfolgreicher sind, da diese Bindung über den reinen Kauf eines Produkts hinausgeht.

Ein Hauptunterschied zwischen durchschnittlichen und herausragenden Marken, den ich beobachtet habe, ist die Fähigkeit, nicht nur Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, sondern ein Erlebnis, eine Zugehörigkeit und ein Gefühl der Gemeinschaft zu schaffen. 

Marken wie Apple und Starbucks haben dies perfektioniert, indem sie ein Gemeinschaftsgefühl und eine Identifikation mit der Marke geschaffen haben, das weit über ihre Produkte hinausgeht.

Einige der zentralen Vorteile des Aufbaus einer Community sind:

Erhöhte Markenbekanntheit: Durch Mundpropaganda und das Teilen von Erfahrungen in der Community wird die Marke bekannter.

Wertsteigerung: Eine aktive und engagierte Community bietet den Mitgliedern einen Mehrwert, der über das Produktangebot hinausgeht.

Direkte Kundeninteraktion: Marken können direkt mit ihren Kunden interagieren, Feedback erhalten und ihre Produkte oder Dienstleistungen verbessern.

Um jedoch eine erfolgreiche Community aufzubauen, müssen Marken ihre Business-Ziele definieren und die richtige Art von Community für ihre Marke auswählen. 

Basierend auf meinen Beobachtungen ist es auch wichtig, die richtige Plattform auszuwählen und eine aktive Rolle in der Community zu spielen, um Engagement und Interaktion zu fördern.

Zusammenfassend denke ich, dass der Aufbau einer Community für Marken in der heutigen Zeit von entscheidender Bedeutung ist. 

Es geht nicht mehr nur darum, ein Produkt zu verkaufen, sondern darum, eine Beziehung zum Kunden aufzubauen und eine Gemeinschaft von treuen Anhängern zu schaffen, die die Marke unterstützen und fördern.

Stephan Ochmann
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