Was kostet Facebook Werbung?
Mal teuer, mal billig, manchmal so willkürlich wie ein Linienflug in die Wüste.
Okay, Spaß beiseite.
Aber ernsthaft: Warum schwanken die Kosten für Facebook-Werbung eigentlich so extrem?
Und was kannst du tun, damit dein Budget nicht auf mysteriöse Weise verschwindet wie das letzte Stück Schokolade im Büro?
Nehmen wir mal an, du verkaufst Luxus-Badetücher.
Du hast eine super-nischige Zielgruppe: Weiche, gekühlte Champagner-Mädels, die lieber mit ihrem Segelboot rumcruisen, als im Fitnessstudio zu schwitzen.
Das ist wunderbar, klingt aber nach einer riesigen Jagd nach den wenigen, die so ticken.
Je gezielter du bist, desto höher können die Preise ausfallen.
Weil Facebook in solchen Fällen sagt: „Aha! Du willst nur die hier, dann schicke ich dir die perfekten Leute – für viel Geld.”
Im Gegensatz dazu: Wenn du einfach nur „Jeder, der ein Smartphone hat“ ansprechen willst, kannst du locker preiswerter wegkommen.
Großes Publikum, wenig spezifisch, weniger Konkurrenz.
Das ist wie im Supermarkt: Frühmorgens ist alles billiger, weil keiner was sehen will.
Nachmittags? Preise steigen, weil alle hungrig sind nach der besten Schnäppchen-Lust.
Facebook ist wie eine verliebte Großmutter: Es liebt gute, emotionale Geschichten.
Zeigt deine Anzeige einen Tierbaby, das verzweifelt nach Mama sucht, kostet das weniger, weil Facebook liebt, was klickt und teilt.
Eine langweilige Anzeige? Die landet gleich im digitalen Papierkorb – teuer, weil Facebook’s Algorithmus nur noch den schickt, der gut ankommt.
Langweilige Anzeigen kosten oft mehr.
Ich geb’s zu: Ich hab auch schon Anzeigen schalten lassen, die so spannend waren wie Staubregenschutz.
Ergebnis? Kosten explodiert, Reichweite platt.
Bessere Idee: Pack einen Hasen-Geschichtchen rein, einen klaren Call-to-Action und Bilder, die direkt ins Herz stechen.
Dann wird Facebook dich sogar belohnen und dir den Preis drücken – so wie ein treuer Kumpel, der noch was runterhandelt.
Ich sag’s ganz ehrlich: Es ist wie beim Poker.
Branchen, wo viel Kohle fließt – Finanzen, E-Commerce – die Kracher lohnt es sich richtig, zu bieten.
Da werden Klickpreise zu echter Horror-Show.
Ein Beispiel: Beim Finanzzeug kostet ein Klick schon mal 3,77 Euro.
Bei Mode?
Peanuts, etwa 0,45 Euro.
Das ist wie ein Streifzug durch die Einkaufsstraße vs. ein einzelner Wühltisch im Sonderangebot.
Und du denkst vielleicht: „Na super, dann soll ich’s lassen.”
Nein!
Sondern: Sei clever, nutz die Unterschiede.
Bei Mode kannst du viel leichter spielen, weil die Konkurrenz in deiner Nische nicht so bissig ist – da geht’s zur Sache.
Kennst du das, wenn im Herbst überall die Weihnachtsmützen auf Pop-up-Mustern grinsen?
Genau, dann steigen auch die Werbekosten.
Weil alle wollen, dass du ihre Kekse, Tannenbäume oder skurrilen Socken kaufst.
Cleveres Timing ist hier das A und O.
Wer jetzt noch halbherzig schaltet, zahlt ordentlich drauf.
Wer in ruhigeren Zeiten das Budget schürt, bekommt mehr Reichweite fürs Geld.
Es ist wie bei einem guten Grillabend: Wenn alle kurz vor dem Zusammenbruch stehen, wird’s teuer.
Wenn du ein bisschen planst, kannst du den Preis noch drücken.
Facebook bietet dir viele Bühnen, auf denen deine Werbeanzeige tanzen kann.
Der Klassiker: Der Newsfeed, trendy und teuer.
Die Stories: jung, frisch, kostenschont.
Das Audience Network: billiger, aber weniger prominent.
Ich hab mal ausprobiert, ob meine Anzeige in den Stories besser läuft als im Feed.
Ergebnis: Tendenziell günstiger, weil weniger mit Marktschreiern vollgestopft.
Und das Beste? Wenn du testest, findest du die goldene Infrastruktur für dein Budget.
Das läuft wirklich wie am Schnürchen.
Hier wird’s spannend: Die Preise sind wie das Wetter in München – unvorhersehbar.
Aber als groben Richtwert:
Keine Garantie, dass das immer stimmt.
Aber es gibt dir eine realistische Orientierung – so wie beim Kochen: Die genauen Zutaten variieren, aber die Grundmasse bleibt.
Nicht blind drauflosballern!
Nutze „Custom Audiences“, das sind Leute, die dich schon kennen, und „Lookalike Audiences“, also andere, die deinen bestehenden Kunden ähnlich sind.
Damit schickst du deine Anzeige in die passende Richtung – und sparst ein Vermögen an Streuverlust.
Schlechte Bilder, zaghafte Texte, langweilige Calls-to-Action?
Fingers weg!
Investier in gute Fotos, pack noch ein bisschen Humor rein, und sag deinen potenziellen Kunden ganz klar, was sie jetzt tun sollen.
Testen, testen, testen – das ist wie beim Tinder-Profil: Die perfekte Kombination findest du nur, wenn du immer wieder nachlegst.
Das Ganze darf ruhig richtig abgefahren sein, um aufzufallen und im Gedächtnis zu bleiben.
Willst du verkaufen oder nur Aufmerksamkeit?
Selbst bei dem Einsteiger-Plan ist es besser, kleine, messbare Ziele zu haben.
Reichweite aufbauen, Interaktionen sammeln, oder vielleicht nur deine Marke bekannt machen.
So kannst du dein Budget kontrollieren und dich nicht verzetteln.
Nicht überall ist gleich viel Wert.
Der Newsfeed ist wie die VIP-Lounge – teuer, aber prominent.
Stories sind wie eine coole Bar: lockerer, günstiger und vielleicht sogar effektiver.
Probier's aus, bis du deine perfekte Stelle gefunden hast.
In der Weihnachtszeit explodiert alles.
Da wollen auch die anderen viel mehr Geld ausgeben.
Dann werden Klicks knapp, Preise hoch.
Also – lieber im Januar, Februar oder in ruhigeren Monaten werben, dann kostet’s weniger und du hast mehr fürs Geld.
Jemand hat dich besucht, zögerlich geklickt, aber nichts gekauft?
Kein Problem!
Mit Retargeting holst du genau diese Leute wieder ab.
Das ist so billig wie ein Kaffeefleck auf einem wichtigen Vertrag, aber verdammt effektiv.
Retargeting spart Kosten und bringt Kunden zurück.
Hier gibt’s kein Patentrezept.
Willst du erstmal klein anfangen?
Super.
Mit 5 Euro am Tag kannst du erste Erfahrungen sammeln.
Start, beobachten, anpassen.
Früher oder später kannst du aufstocken, wenn du genau weißt, was funktioniert.
Stell dir vor, du hast 100 Euro im Monat oder 500.
Wichtig ist: Mach nicht den Fehler, alles auf einmal auszugeben, nur weil’s gerade im Trend ist.
Die meisten erfolgreichen Werber haben erst mal klein angefangen und gelernt, wie sie ihre Euros clever einsetzen.
Facebook’s Preise sind so variabel wie das Wetter: Das kannst du nicht kontrollieren.
Aber du kannst steuern, wie viel du ausgibst.
Und zwar genau durch:
Wenn du das beherzigst, kannst du dein Geld viel smarter nutzen.
Das Ergebnis: bessere Kampagnen, mehr Kunden, weniger Aufwand – und dein Kontostand freut sich auch.
Facebook-Werbung ist kein Hexenwerk, nur ein komplexer, lebendiger Boss, den du kennen lernen musst.
Mit etwas Know-how kannst du Preise drücken, die Klicks steigen lassen und dein Business pushen, ohne den Geldhahn komplett abzustellen.
Mach dich schlau, teste, lerne und sei ehrlich zu dir.
Denn nur wer ehrlich seinen aktuellen Stand sieht, findet den richtigen Weg – zu günstigeren Preisen und mehr Erfolg.