Hast du dich schon mal gefragt, was eine Mastercard kostet?
Du bist nicht allein!
Es ist wichtig, die Kosten deiner Mastercard zu kennen – sowohl für Nutzer als auch für Unternehmen.
Die Kosten können stark variieren.
Sie hängen vom Kartentyp, dem Herausgeber und der Nutzung ab.
Es gibt Gebühren wie Interbankenentgelte (Interchange Fees), Systementgelte (Assessment Fees) und jährliche Gebühren.
Wenn du über diese Gebühren Bescheid weißt, kannst du bessere Entscheidungen treffen.
Werfen wir einen genaueren Blick auf die Mastercard-Kosten – und wie sie Nutzer und Unternehmen betreffen.
Das Gebührenmodell von Mastercard ist entscheidend, um die Kosten von Transaktionen zu verstehen. Wer wissen will, wie viel Mastercard kostet, muss die einzelnen Gebührenarten betrachten.
Das Gebührenmodell besteht aus mehreren wichtigen Bestandteilen.
Zwei zentrale Gebühren sind das Interbankenentgelt und das Systementgelt.
Interbankenentgelte werden von der Bank des Händlers an die Bank des Karteninhabers für jede Transaktion gezahlt.
Diese Gebühren bestehen aus einem Prozentsatz des Transaktionsbetrags plus einem festen Betrag.
Beispiel: Bei einem Kauf über 100 €, könnte das Interbankenentgelt 1,5 % + 0,10 € betragen.
So funktionieren Interbankenentgelte:
Die Höhe der Interbankenentgelte hängt vom Kartentyp (z. B. Kreditkarte, Debitkarte, Prepaid) und der Branche des Händlers ab.
Systementgelte werden hingegen direkt von Mastercard für die Nutzung ihres Netzwerks erhoben.
Sie betragen meist einen kleinen Prozentsatz des Transaktionsbetrags.
Beispiel: Mastercard berechnet etwa 0,13 % als Systementgelt pro Transaktion.
Das solltest du zu Systementgelten wissen:
Wer Interbanken- und Systementgelte kennt, kann als Händler seine Kosten besser steuern und fundierte Entscheidungen über Zahlungsdienstleister treffen.
Beim Erwerb einer Mastercard geht es nicht nur um die Anschaffung – auch laufende Gebühren sind wichtig.
Wer diese kennt, kann seine Karte gezielt einsetzen und zusätzliche Kosten vermeiden.
Mastercard bietet Karten für unterschiedliche Bedürfnisse – von einfach bis luxuriös.
Die Jahresgebühren variieren stark.
Einfache Karten sind oft kostenlos, Premiumkarten können mehrere Hundert Euro kosten.
Mastercard-Stufe | Jahresgebühren | Zentrale Vorteile |
---|---|---|
Basis | 0 € | Standard-Kaufschutz |
Gold | 100–200 € | Erweiterte Prämien, Reiseversicherung |
Platinum | 300–500 € | Premium-Vorteile, Concierge-Service, Reiseguthaben |
Bei Nutzung deiner Mastercard im Ausland können Zusatzkosten anfallen.
Diese betragen oft 1 % bis 3 % des Einkaufswerts.
Um diese Kosten zu vermeiden, solltest du eine Karte ohne Auslandseinsatzgebühren wählen – besonders, wenn du viel reist.
Die Zinssätze variieren je nach Bonität und Kartentyp.
Wenn du den monatlichen Betrag nicht vollständig bezahlst, können schnell Finanzierungskosten entstehen.
Mastercards können auch versteckte Gebühren enthalten, etwa für:
Wer sein Konto gut verwaltet, kann diese Gebühren leicht vermeiden.
Lass uns die Welt der Kreditkartengebühren vergleichen – Mastercard im Vergleich zu Visa, American Express und Discover.
Dieses Wissen hilft Händlern und Verbrauchern bei der Auswahl.
Mastercard und Visa sind die größten Kreditkartennetzwerke.
Beide erheben Interbanken- und Systementgelte – mit kleinen Unterschieden.
Mastercards Systementgelte liegen bei etwa 0,13 % bis 0,15 % des Transaktionswerts.
Visas Gebühren sind ähnlich, manchmal aber etwas höher.
Die tatsächlichen Kosten hängen von Kartentyp, Händlerbranche und weiteren Faktoren ab.
Wichtige Unterschiede: