Lass uns heute über die Imagefilm-Kosten sprechen.
Lass mich dir ehrlich ins Gesicht sagen: Es gibt keinen Pauschalpreis.
Warum auch?
Ein bisschen so, als würdest du einen Palast für 50 Euro kaufen wollen und dich wundern, warum das Ding aus Pappe ist.
Das Herzstück, die Seele, der zweite Kaffee für den Film.
Wenn du nur ein kleines Video willst, so wie ""Hi, ich bin’s, schaut mal!"", dann kannst du wahrscheinlich mit 500 bis 1500 Euro auskommen.
Wenn du aber denkst, „Ich will was richtig Aufregendes, Storytelling, mit mehreren Szenen, tight inszeniert, mit Herzblut“, dann wird’s teuer.
Denk an 5000 Euro oder mehr.
Das ist wie beim Hausbauen: Für ein Häuschen brauchst du weniger als für eine Villa mit Pool und Whirlpool.
Ein kleiner, feiner Tag im Studio – ich rede hier von einem Tag mit einem kleinen Team – kostet zwischen 1500 und 3000 Euro.
Sobald es mehr Tage werden, mehr Leute, mehr Technik, kompliziertere Locations, schwappst du ganz schnell in die Preiskategorie von 5000 bis 10.000 Euro.
Wenn du nur mit der Standard-Kamera aus dem Baumarkt filmst, bist du günstig unterwegs – so zwischen 1000 und 3000 Euro für einen Tag.
High-End-Kameras sprengen oft das Budget.
Willst du die Beckham-Version, also High-End-Kameras, Top-Licht, Drohne für Luftaufnahmen?
Dann sprengst du die Budget-Grenzen: 8000, 10.000 oder sogar 15.000 Euro pro Tag sind dann keine Seltenheit.
Und die professionellen Sprecher? Da wird’s dann ernst – 500 bis 2000 Euro für einen klaren, überzeugenden Ton.
Das ist keine Wissenschaft, sondern eher wie ein Lebensmittelmarkt.
Hier entscheidet die Komplexität.
Ein einfacher Schnitt? Etwa 1000 Euro.
Wenn du dich allerdings in Spezialeffekte, Farbkorrekturen, aufwändige Grafiken vertiefst, dann wächst der Preis wie ein Hefeteig bei Oma.
Hier kannst du leicht bei 5000, 10.000 oder gar 15.000 Euro landen.
Achtung! Nicht nur die Produktion macht das Budget kaputt.
Das schmilzt den Geldbeutel auch ordentlich.
Stell dir vor, du planst den Film und hast nur 3000 Euro im Kopf – und dann guckst du auf die Rechnung und denkst: „Moment mal, das soll alles?“
Genau hier liegt der Trick: klare Prioritäten setzen, kompromisslos planen und nicht versuchen, alles auf einmal zu haben.
Denn, mal ehrlich, keiner braucht einen Hollywood-Blockbuster für die Homepage.
Diese richtig feinarbeiten, das perfekte Licht, die besten Schauspieler – das kostet wirklich.
Aber manchmal reicht auch eine authentische, ehrliche Geschichte, die läuft wie am Schnürchen so echt rüberkommt wie der Kaffee, den du morgens am Küchentisch trinkst.
Überleg dir, was du wirklich brauchst.
Ein kleines, knackiges Video, das deine Kunden abholt?
Oder willst du ein Meisterwerk, das im Kopf geblieben ist?
Wenn du dich ehrlich fragst, was dein Budget hergibt, hast du die halbe Miete schon in der Tasche.
Kosten für einen Imagefilm sind so flexibel wie ein Yoga-Meister.
Ob du bei 2000 oder bei 20.000 Euro landest – Hauptsache, du hast realistische Erwartungen und einen Plan.
Denn das einzige, was teurer ist als gute Filme, ist schlechte Filme.