Blogpreise: Was kostet ein Text wirklich?
Und warum solltest du auf Qualität setzen – auch wenn’s teurer ist.
Du willst einen Blogartikel schreiben lassen?
Klar, gute Idee!
Aber ja holla die Waldfee – die Preisampel, die da manchmal blinkt, ist für den Laien so sinnvoll wie ein Kühlschrank in der Antarktis.
Mal kostet’s 50 Euro, mal 500.
Woran liegt das?
Lass mich dir das im Klartext erklären.
Der Preis hängt zu 90 Prozent von deiner Wortmenge ab.
Ein kurzer Keks, ein knackiges Petit-Artikel – das sind so 300 Worte.
Für den, der nicht im Schreibrausch lebt, ist das locker in einer halben Stunde gepackt.
Vielleicht sogar in 20 Minuten, wenn du alles perfekt formuliert hast.
Aber: Nicht nur die Wortanzahl entscheidet, sondern auch Aufwand und Tiefe.
Klar, die Richtung stimmt, aber der Teufel steckt im Detail.
Manchmal kostet ein Text auch mehr, wenn du ein komplexes Thema hast oder auf eine bestimmte Nische abzielst – zum Beispiel Rechtstexte oder spezielle Beschreibungen.
Wehe, du willst da nicht nur blabla, sondern richtig fundierten Stoff.
Dann greifen Profis zu, und die sind oft teurer.
Günstig heißt oft mangelnde Qualität.
Da gibt’s keine Ausnahme.
Günstige Autoren, die 10 Euro für 100 Wörter nehmen?
Da solltest du die Ernte in deinem Garten selbst pflücken.
Wertvolle Recherche?
Seele?
Fehlanzeige.
Qualität zu kaufen ist eben kein Firlefanz, sondern echtes Know-how, Erfahrung und Leidenschaft.
Willst du einen Text, der nicht nur drüber hinwegfliegt, sondern auch Eindruck macht?
Dann zahl.
Ja, wirklich.
Denn ein billiger Text ist manchmal teurer als der richtige.
Wenn dein Blog nach Billo klingt, nehmen die Leute dich nicht ernst.
Und Google?
Ignoriert dich wahrscheinlich auch.
Wenn du dein Word-Ding zum absoluten Raketenstart machen willst, brauchts noch mehr.
SEO, Bilder, spezielle Formate – alles kostet.
Und das Wichtigste dabei: Nicht nur die bloße Wortzahl entscheidet.
Es ist die Komplexität des Themas, die Recherche, das Wissen.
Das ist der klare Fall von Wahnsinn, wie tief manche Texte gehen müssen, nur um wirklich zu überzeugen.
Technik, Finanzen, Mode, Reisen – jede Ecke hat ihren eigenen Jargon, ihre Regeln, ihre Herausforderungen.
Je spezieller, desto höher der Preis.
Warum?
Weil Recherche, Expertise und Präzision sich nicht im Flugzeugticket-Budget verstecken lassen.
In Skandinavien zahlt man mehr – wegen der hohen Lebenshaltungskosten.
In Asien oder Osteuropa bist du oft bei einem Bruchteil, die Qualität?
Das ist manchmal so gut wie ein Oscar für den Low-Budget-Film.
Aber Achtung: Der Preis ist nicht immer ein Qualitätsindikator.
Klar, High-End-Texter, die in Berlin, New York oder London sitzen, verlangen mehr.
Aber ein guter Schreibcrack in Budapest oder Manila kann manchmal mehr liefern als der Steuervogel in deiner Nachbarschaft.
Läuft wie am Schnürchen, wenn du die richtigen Kontakte hast.
Der Preis ist eine Skala, aber keine Autorität.
Wenn du auf der Suche nach einem Text bist, der etwas bringt, dann mach keinen Lumpen-Deal und schreibe mit einem Freund, der deine Grammatik korrigiert.
Gib ehrlich zu, was du willst.
Sag: „Ich brauch’ keine Shopper-Artikel, sondern echten Mehrwert.”
Dann findest du eher den Autor, der dir was Wertvolles schreibt, und nicht nur eine billige Kopie.
Mein Tipp: Bezahl den Preis, den du in deinem Business realistisch verkraften kannst.
Denn ein schlechter Text ist wie ein rostiges Fahrrad – bringt zwar noch irgendeine Bewegung, aber der Spaßfaktor bleibt auf der Strecke.
Und ganz ehrlich: So ein rostiges Drahtesel ist maximal ein echtes Spektakel für die Nachbarn, aber nicht für deinen Erfolg.
Qualität ist wie ein gutes Glas Whiskey – man merkt’s, wenn’s stimmt.
Denn eins ist klar: Für guten Content lohnt es sich, in Qualität zu investieren.
Sonst sitzt du am Ende auf einer leeren Seite – und die kostet dich mehr als das Honorar des besten Schreibhüters.
Preis ist kein Allegorie für Wert – aber ohne Geld macht Schreiben keinen Spaß.
Richte deine Messlatte also an deinem Ziel aus, nicht nur an der billigsten Glocke.
Denn wacher wird dein Blog nur, wenn du investierst.
Und jetzt frag dich: Bist du bereit, für echten Content auch mal tiefer in die Tasche zu greifen?