Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist für die meisten Menschen verwirrend. Fällt es dir schwer, herauszufinden, wie du anfangen sollst?
Effektive Suchmaschinenoptimierung muss überhaupt nicht kompliziert sein. Mit ein paar einfachen Strategien kannst du die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchmaschinen erhöhen und deine Besucherzahlen in die Höhe treiben.
Hier sind fünf einfache Dinge, die du sofort tun kannst, um schnelle Ergebnisse zu erzielen.
Inhalt:
Keywords sind die Grundlage der On-Page-SEO. Das sind Suchbegriffe, die mit deinem Unternehmen zu tun haben und Menschen auf deine Seite bringen. Wenn deine SEO gut gemacht ist, wird deine Website auf den Google-Suchergebnisseiten, für diese Suchbegriffe weit oben erscheinen.
Es gibt zwei Arten von Keywords, mit denen du dich beschäftigen solltest: primäre und sekundäre.
Primäre Keywords sind die Begriffe, die am engsten mit deinem Unternehmen verbunden sind. Das sind die Wörter, die du in den Suchmaschinen weit oben platzieren willst. Primäre Schlüsselwörter zielen auf ein breites Publikum ab und sollen jeden, der sich für das Thema interessiert, auf deine Seite bringen.
Sekundäre Keywords sind mit den primären Keywords verwandt, aber spezifischer. Sie können Synonyme, Unterthemen, Umformulierungen oder längere Phrasen und Sätze sein.
Sie sind wichtig, weil sie Google mehr über den Inhalt deiner Seite verraten.
Bei der Auswahl der primären und sekundären Keywords musst du zwei Dinge beachten. Sie müssen ein hohes Suchvolumen, aber einen geringen Wettbewerb aufweisen.
Ein hohes Suchvolumen bedeutet, dass täglich viele Suchanfragen nach diesen Begriffen erfolgen. Natürlich willst du Begriffe wählen, nach denen die Leute suchen, um viel Traffic zu bekommen.
Aber es gibt andere Unternehmen, die auf dieselben Begriffe abzielen, und einige von ihnen verwenden diese Begriffe schon länger als du.
Wenn du etwa eine Website zum Thema Selbsthilfe hast, könntest du „Selbsthilfe“ als Hauptkeyword wählen. Aber wenn du das tust, konkurrierst du für dieses Keyword mit jedem Unternehmen, das in den vergangenen 20 Jahren in der Selbsthilfe-Nische tätig war!
Verwende stattdessen Begriffe, die einzigartiger und spezifischer sind und auf die daher weniger andere Unternehmen abzielen.
Wie findest du wettbewerbsarme Keywords? Denke an die Begriffe, nach denen deine Kunden suchen könnten. Gehe über einfache Begriffe hinaus und füge weitere Wörter oder Phrasen hinzu, um sie spezifisch für dein Unternehmen zu machen. Ein individuelleres Keyword wird weniger Konkurrenz haben.
Eine andere Möglichkeit, Ideen zu sammeln, ist, Begriffe in die Google-Suchleiste einzugeben und zu sehen, was sie vorschlägt. In der Regel werden dir längere und enger gefasste Suchbegriffe zu den von dir eingegebenen Begriffen angezeigt.
Ideen findest du überall dort, wo Menschen über dein Thema diskutieren, also sieh dich in den sozialen Medien, in Online-Foren und in den Kommentarbereichen von Blogs um. Halte Ausschau nach Begriffen, die häufig verwendet werden. In den sozialen Medien kannst du dich an Hashtags orientieren.
Der Aufbau von Links hilft dir bei deiner Suchmaschinenoptimierung, denn sie zeigen Google, dass deine Seite von hoher Qualität ist und es sich lohnt, sie zu verlinken. Websites, die mehr Links haben, erhalten eine höhere Position in den Suchergebnissen.
In der Vergangenheit wurden die Algorithmen hauptsächlich anhand von Schlüsselwörtern erstellt. Suchmaschinen indizierten Websites auf der Grundlage von Schlüsselwörtern, die sie zur Bewertung der Art des Inhalts verwendeten. So konnte man eine Website mit Begriffen mit hohem Suchvolumen füllen und das System austricksen.
Heute sind die Algorithmen ausgefeilter und berücksichtigen, wie deine Seite mit anderen Seiten im Internet verbunden ist.
Es gibt drei Arten von Links, die bei der Suchmaschinenoptimierung helfen.
Interne Links. Interne Links helfen bei der Navigation auf der Website. Sie leiten die Besucher deiner Website zu den Informationen, die sie suchen. Diese Websites helfen bei der Suchmaschinenoptimierung, weil sie die Navigation verbessern und es den automatisierten Programmen von Google, den „Crawlern“, ermöglichen, Websites zu indexieren.
Externe Links. Diese Links führen außerhalb deiner Website. Es mag kontraintuitiv erscheinen, dass sie bei der Suchmaschinenoptimierung helfen, weil sie die Besucher von deiner Website wegführen. Aber sie helfen dir, indem sie deine Glaubwürdigkeit erhöhen, deinen Besuchern einen besseren Nutzen bieten und Backlinks fördern.
Backlinks. Ein Backlink ist ein Link, der von einer anderen Website auf deine verweist. Sie sind am schwierigsten aufzubauen, bieten aber die besten SEO-Vorteile. Sie zeigen Google, dass es sich lohnt, auf deine Seite zurück zu verlinken. Wenn du Backlinks von einer etablierten Website hast, bedeutet das, dass sie den Wert deiner Website erkannt haben und bereit sind, Suchanfragen zu dir zu leiten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Backlinks organisch zu erhalten. Wenn du gute Inhalte erstellst, werden die Leute sie natürlich verlinken wollen. Du bekommst Backlinks, wenn du erwähnt wirst und ein Link zurückkommt. Du bekommst sie auch durch Rezensionen und Erwähnungen auf anderen Websites.
Du kannst eine Backlink-Strategie entwickeln, wenn du dich mit anderen Unternehmen zusammentust, um Links auszutauschen und einander zu bewerben.
Wähle bei all deinen Links den Ankertext sorgfältig aus. Der Ankertext ist der Text, auf den Menschen klicken, um dem Link zu folgen. Er hat oft eine andere Farbe als der Rest des Textes.
Wenn dein Ankertext so etwas wie „klick hier“ sagt, erleichtert das zwar die Navigation, aber es sagt Google nichts über den Link oder deine Website. Stattdessen ist es gut, relevante Begriffe wie „So optimieren Sie Ihre Seite“ zu verwenden, denn so erfährt Google etwas über den Inhalt.
Damit die Verlinkung für deine SEO funktioniert, musst du deine Linkarchitektur sauber halten. Das bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass es keine irrelevanten Links gibt, die nicht zum Nutzererlebnis beitragen und Google nichts über deine Seite verraten.
Möglicherweise musst du auch Backlinks "disavowen", wenn sie von unseriösen oder irrelevanten Quellen stammen. Überprüfe regelmäßig, wer auf deine Website verlinkt und stelle sicher, dass du mit ihnen verbunden sein willst.
Früher schrieben die Autoren von Inhalten für Algorithmen und nicht für Menschen. Sie wählten gute Schlüsselwörter aus und bauten dann ihre Inhalte um diese Begriffe herum auf. Oft haben sie den Text mit diesen Begriffen vollgestopft, um mehr Besucher zu bekommen.
Seitdem haben sich die Zeiten sehr geändert. Die größte Veränderung ist, dass Google schlauer geworden ist. Deshalb dominiert es jetzt die Internetsuche. Das bedeutet für dich, dass Google jetzt nach Inhalten sucht, die einen Mehrwert bieten, und nach Websites, die eine gute Erfahrung bieten.
Das bedeutet, dass du Inhalte für Menschen und nicht für Suchmaschinen erstellen musst. Schlüsselwörter sollten strategisch eingesetzt, aber nicht überstrapaziert werden.
Hier sind ein paar andere Dinge, die du tun kannst, um deine Inhalte zu optimieren.
Konzentriere dich auf Überschriften. Google legt mehr Wert auf Überschriften und Titel als auf den Rest des Textes, also achte darauf, dass du hochwertige Überschriften erstellst. Du solltest hier deine Keywords verwenden, denn sie sagen Google, worum es auf deinen Seiten geht.
Schreibe Meta-Beschreibungen. Die Meta-Beschreibung einer Seite ist der Klappentext, der in den Suchergebnissen von Google erscheint. Google erstellt sie automatisch, aber es ist besser, wenn du sie selbst schreibst und die Suchbegriffe verwendest, auf die du abzielst.
Aktualisiere deine Website regelmäßig. Google bevorzugt Websites, die ihren Inhalt regelmäßig überprüfen und aktualisieren. Wenn du eine statische Website hast, z. B. einen E-Commerce-Shop, solltest du einen Blog einrichten und dort über verwandte Themen schreiben. Wenn du regelmäßig neue Inhalte hinzufügst, hast du auch die Möglichkeit, deine Keywords zu verwenden und den Besuchern einen Mehrwert zu bieten.
Verlinke dich intern. Wann immer es sinnvoll ist, verlinke die Inhalte auf den Seiten deiner Website miteinander. Wenn du zum Beispiel in einem Blogbeitrag ein Produkt oder eine Dienstleistung erwähnst, verlinke auf deine Produktseite. Wenn du ein Thema erwähnst, das du an anderer Stelle behandelt hast, gib einen Link an, damit die Nutzer schnell und einfach dorthin gelangen können.
Da die Benutzerfreundlichkeit mittlerweile ein wichtiger Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung ist, leitet Google die Nutzer zu Websites, die einfach zu bedienen und deren Informationen leicht zu finden sind. Daher sind die Navigation und die Leistung deiner Website ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Dies wird auch als Link-Architektur bezeichnet.
Die Website-Navigation sollte einfach sein. Der Nutzer sollte in der Lage sein, die gewünschten Informationen auf deiner Seite zu finden. Sie sollte konsistent sein und ein nahtloses Erlebnis bieten.
Du kannst mit der Planung deiner Link-Architektur beginnen, indem du alle Seiten deiner Website in Inhaltshierarchien einordnest. Das bedeutet, dass du die Inhalte kategorisierst und sie so zuordnest, dass jede Seite auf logische Weise miteinander verbunden ist.
Versetze dich in die Lage eines Besuchers und überlege, wie er die Seiten deiner Website nutzen wird, um Informationen zu finden. Es gibt viele Möglichkeiten, die Navigation zu gestalten, z. B. mit einer festen Bildlaufleiste oder Dropdown-Menüs.
Weiterhin muss deine Website mobilfreundlich sein. Achte darauf, dass sie mit jedem Gerät, das deine Zielgruppe benutzt, einwandfrei funktioniert.
Geschwindigkeit ist wichtig für ein gutes Nutzererlebnis und dafür, dass Google deine Seite indexieren kann. Alle Funktionen auf jeder Seite sollten auf allen Geräten schnell geladen werden.
Führe regelmäßige Gesundheitschecks für deine Website durch und verwende Leistungsanalysen, um zu sehen, wo Änderungen vorgenommen werden müssen, um das Nutzererlebnis zu verbessern.
SEO kann einfach und wirkungsvoll sein
Es gibt eine Menge zu lernen, wenn du deine Suchmaschinenoptimierung perfektionieren willst, aber es muss nicht kompliziert sein. Lege deine Ziele für deine Online-Präsenz fest und entwickle dann eine Strategie, die zu dir passt.
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