Social Media Plan Vorlage: Wie du deine Social Media Aktivitäten planst

Social Media Plan Vorlage: Wie du deine Social Media Aktivitäten planst

Stephan Ochmann
Stephan Ochmann

Was tust du, wenn es Zeit ist, einen Beitrag in den sozialen Medien zu veröffentlichen?

Wahrscheinlich setzt du dich an den Computer, weil du weißt, dass deine Follower darauf warten, von dir zu hören – aber dir fehlen einfach die Worte.

Was sollst du sagen?

Wie fängst du an?

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Wenn du in den sozialen Medien wirklich erfolgreich sein willst, musst du einen Plan und einen Zeitplan für deine Beiträge erstellen. 

Das beseitigt alle Unsicherheiten und Zweifel.

Dein Kalender wird dir genau sagen, was du wann posten sollst.

Die Erstellung und Pflege eines Plans (mit der Social Media Plan Vorlage) für die sozialen Medien bietet dir nicht nur einen guten Start, sondern auch eine Reihe anderer Vorteile:

  • Mit einem Plan und einem Zeitplan arbeitest du kontinuierlich daran, deine Ziele in den sozialen Medien zu erreichen und Ergebnisse zu erzielen.
  • Indem du deine Aktivitäten beobachtest, erfährst du, wann du am besten mit deinen Abonnenten in Kontakt treten kannst.
  • Dein Zeitplan hilft dir, regelmäßig zu posten, was für den Erfolg von Social-Media-Marketing unerlässlich ist.

Social Media ist ein hervorragender Ort, um dein Publikum zu vergrößern und es kennenzulernen, aber das geht nicht planlos.

Social Media


Du benötigst eine gezielte Strategie, um greifbare Ergebnisse zu erzielen.

Kläre deine Ziele und identifiziere dein Zielpublikum

Der Zweck der Erstellung eines Social-Media-Plans besteht zunächst darin, einen Fahrplan zu erstellen, der dir hilft, die Entwicklung von Content und das Posten von Beiträgen in den Griff zu bekommen.

Sobald du den Plan anwendest und deine Ergebnisse misst, kannst du ihn verfeinern, um ihn noch effektiver zu machen. Ebenso kannst du eine Social Selling Strategie entwickeln, um noch mehr Verkäufe zu erzielen.

Fange an, deine Ziele zu klären.

Was willst du mit deinen Social-Media-Aktivitäten erreichen? 

Vielleicht willst du dein Publikum vergrößern, Beziehungen aufbauen, deinen Ruf festigen, Feedback zu deinen Produkten erhalten oder den Umsatz über deine Social-Media-Kanäle steigern.

Stell dir vor, wo du in ein paar Monaten sein willst und wie du mit sozialen Medien dorthin gelangst. So kannst du dir klarmachen, wie du mit deinem Publikum interagieren und welche Art von Inhalten du posten willst.

Als Nächstes solltest du deine Zielgruppe klar definieren.

Du musst so viel wie möglich über sie wissen. Mach dich mit ihren bevorzugten Social-Media-Plattformen, ihren bevorzugten Inhalten und den Problemen, die sie haben, vertraut.

Du solltest Inhalte erstellen und teilen, die für deine Zielgruppe interessant sind. Sie sollten einen Mehrwert bieten, ganz gleich, welches Ziel du verfolgst.

Das ist es, was dein Publikum dazu bringt, sich mit dem Content zu beschäftigen. Deshalb ist es wichtig, dass du dir etwas Zeit nimmst und deine Zielgruppe und ihre Bedürfnisse identifizierst.

Lege deinen Social-Media-Zeitplan fest

Die beliebtesten Social-Media-Seiten sind derzeit Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest und LinkedIn. YouTube, das ebenfalls zu den sozialen Medien gezählt werden kann, ist bisher nicht damit eingerechnet.

Und natürlich gibt es auch TikTok, wenn deine Zielgruppe das liebt. Nutze deine Zielgruppenanalyse, um herauszufinden, auf welchen Seiten deine Kunden aktiv sind und was sie dort tun.

Versuche, dich auf höchstens drei dieser Seiten zu konzentrieren und dort regelmäßig zu posten.

Wie oft solltest du posten?

Jede Plattform hat ihre eigenen Richtlinien für die Posting-Häufigkeit, also sieh dir an, was die aktivsten Leute in deinem Markt tun. Es wird zum Beispiel empfohlen, dass du auf Twitter und Pinterest mehrmals täglich postest.

Bei Facebook und Instagram solltest du ein- bis zweimal täglich posten. Du kannst deine Beiträge auf LinkedIn auf ein- bis zweimal pro Woche beschränken und längere, ausführlichere Inhalte erstellen.

Aber denk daran, dass dies nur grundlegende Richtlinien sind, die dir den Einstieg erleichtern. Vielleicht stellst du fest, dass dein Publikum auf einer Plattform aktiver ist und eher reagiert als auf einer anderen.

Wenn das der Fall ist, solltest du dich auf die Plattform konzentrieren, auf der die meisten Aktivitäten stattfinden.

Wann solltest du posten?

Für jede Website und jede Zielgruppe gibt es eine optimale Zeit zum Posten. Diese Spitzenzeiten musst du selbst herausfinden, aber in der Regel sind das Abende, Wochenenden und Zeiten, in denen die Leute nicht arbeiten und durch ihre Feeds scrollen.

Du kannst Zeit sparen, indem du Beiträge in mehreren sozialen Netzwerken planst und dafür Plattformen wie Tweetdeck, Buffer, Sprout Social, MeetEdgar, Hootsuite, PostPlanner und ContentCal nutzt.

Welche Inhalte solltest du posten?

Wenn du häufiger postest, führt das in der Regel zu positiven Ergebnissen, aber es gibt ein paar Dinge zu beachten. Erstens: Die Qualität ist genauso wichtig wie die Quantität. Poste nicht so viel, dass dein Inhalt darunter leidet.

Denke auch an deine eigene Zeit und deine Ideen, um neue Inhalte zu entwickeln. Wie viele Beiträge kannst du vernünftigerweise pro Tag erstellen?

Steigere deine Posting-Kapazität, indem du eine Mischung aus originären Inhalten, geteilten Inhalten und schnellen und einfachen Inhalten wie Bildern oder Zitaten erstellst.

Du kannst auch bereits vorhandene Inhalte aus Blogbeiträgen, E-Mails oder anderem Marketingzeug wiederverwenden. All dies sollte in deinen Zeitplan integriert werden.

Die meisten deiner Inhalte sollten informativ und hilfreich sein, wobei du den Anteil der Werbebeiträge auf etwa 20 % beschränken solltest.

Deine Follower wollen Inhalte, die ihnen helfen, ein Problem zu lösen oder ihnen etwas Wertvolles beizubringen.

Inhalte können sein:

  • Artikel
  • Links zu Artikeln oder Blogbeiträgen, die du anderswo veröffentlicht hast
  • Antworten auf häufig gestellte Fragen
  • Fragen an dein Publikum, um es zum Reden zu bringen
  • Videos
  • Infografiken
  • Bilder, die die Menschen hinter die Kulissen deines Unternehmens oder deiner Branche führen
  • Schnelle Tipps
  • Motivierende Zitate
  • Hochwertige Angebote
  • Ressourcen, die deiner Zielgruppe bei ihren Problemen helfen

Überprüfe deine Ergebnisse und verbessere sie

Sobald du einen Zeitplan für deine sozialen Medien aufgestellt hast und regelmäßig Beiträge veröffentlichst, kannst du anfangen, Daten zu sammeln.

Beobachte deine Aktivitäten in den sozialen Medien, sammle Feedback und nutze diese Informationen, um deine Inhalte zu optimieren.

Notiere dir die beliebtesten Beiträge und die Tageszeiten, zu denen dein Publikum am aufgeschlossensten für deine Inhalte ist.

Vielleicht möchtest du sogar experimentell zu verschiedenen Zeiten posten, um herauszufinden, was am verlässlichsten funktioniert.

Denk daran, dass Inhalte in den sozialen Medien je nach Inhalt und Plattform zwischen 20 Minuten und 2 Stunden halten. Verfolge deine Ergebnisse und verfeinere dann deine Strategie.

Jede Plattform hat ihr eigenes Tool, um die Leistung zu überwachen. Aber Social Media Management Tools wie Hootsuite oder Buffer liefern umfassende Informationen über mehrere Plattformen hinweg und bieten außerdem individuelle Berichte.

Social Media Posting Dos and Don'ts

Jetzt, da du die wichtigsten Informationen hast, die du für die Erstellung deines Social-Media-Plans benötigst, ist es an der Zeit, einige Entscheidungen zu treffen und ihn zu planen.

Doch bevor du das tust, solltest du ein paar Dinge beachten, die du nicht tun solltest:

Erstelle Richtlinien für Beiträge. Erstelle Richtlinien für die Themen und den Sprachgebrauch, damit deine Mitarbeiter oder virtuellen Helfer Beiträge schreiben können, ohne dass sie unpassend klingen.

Sei NICHT spammig! Wenn du zu oft postest, kann das auf manche Nutzer spammig wirken, also achte auf eine gute Balance.

Wenn du zu viele Werbeinhalte postest und deine Follower ständig bittest, sie zu teilen oder zu retweeten, kann das ebenfalls spammig wirken.

Tue das nicht, sonst verlierst du vielleicht einige deiner Follower. Und das willst du doch nicht, oder?

Verwende Bilder. Du solltest das Finden oder Erstellen von Bildern in deinen regulären Social-Media-Kalender aufnehmen. Auch wenn du Textinhalte postest, helfen Bilder dabei, dass sie gesehen und geteilt werden.

Klaue KEINE Bilder. Erstelle deine eigenen oder verwende Stockbilder oder Creative Commons. Es gibt viele kostenlose Bilder, die fair genutzt werden können. Wenn du für einen Dienst bezahlst, kannst du auf noch mehr zugreifen.

Aber allgemein gilt: Je persönlicher deine Bilder, desto häufiger werden sie geteilt.

INTERESSIERE dich an den Inhalten anderer Nutzer und poste deine eigenen. Nimm dir Zeit, um deinen Feed zu lesen, zu kommentieren und zu teilen. Das wird dir helfen, gesehen zu werden.

Poste nicht immer wieder die gleichen Inhalte. Wenn du von etwas begeistert bist und es zwei- oder dreimal posten willst, ist das in Ordnung, aber mach es dir nicht zur Gewohnheit.

Erstelle oder kuratiere immer wieder neue Inhalte, um sie frisch zu halten. Wenn du einen Inhalt wiederverwenden willst, verwende ihn neu.

Lies die Beiträge ein letztes Mal durch, bevor du sie veröffentlichst. Achte auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler und auf alles, was missverstanden werden könnte. Du willst nicht die falsche Botschaft senden oder jemanden beleidigen.

POSTE NICHT IN GROSSBUCHSTABEN. DAS SIEHT KOMISCH AUS UND ES WIRKT, ALS WÜRDEST DU PERMANENT SCHREIEN.

SCHREIBE für dein Publikum.

Du kennst dein Zielprofil und deine Follower in den sozialen Medien. Schreibe ihnen, als wäre es eine persönliche Nachricht, und sprich mit ihnen über Themen, die sie interessieren.

Es benötigt Zeit, um deinen Social-Media-Zeitplan zu perfektionieren. 

Social Media-Tools und empfohlene Vorgehensweisen für die Veröffentlichung von Beiträgen machen die Lernkurve flacher, beschleunigen den Prozess und sorgen für maximale Ergebnisse, um dein Online-Business aufzubauen.

Bist du bereit, deine Ergebnisse mit einem Social-Media-Zeitplan zu maximieren?

Lade dir die kostenlose Social Media Plan Vorlage herunter, um einen Wochenplan für soziale Medien zu erstellen.

Stephan Ochmann
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Stephan Ochmann
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