5 Gründe, warum es deinem Unternehmen schaden kann, wenn du dich mit EMail-Marketing zufriedengibst, das mehr oder weniger „gut genug“ ist: Es ist an der Zeit, über die Grundlagen hinauszugehen.
Du hast es schon oft gehört: EMail-Marketing ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Online-Business.
Wenn du es bisher nicht oder nur gelegentlich betreibst, ist es an der Zeit, deine Anstrengungen zu verstärken.
Aber wusstest du, dass die falsche Art des EMail-Marketings deinem Unternehmen schaden kann, anstatt es zu fördern?
Trotz der vielen Marketingkanäle, die heute im Marketing zur Verfügung stehen, verlassen sich Unternehmen auf EMail-Marketing, um Kunden auf persönliche Weise anzusprechen.
Es ist immer noch der beste Kanal, um Menschen zu erreichen und ihnen einen Mehrwert zu bieten.
Aber es gibt eine richtige und eine falsche Art, dies zu tun.
Wenn du dein Publikum auf Autopilot ansprichst, ohne eine gute EMail-Marketingstrategie zu haben, könntest du deiner Marke schaden und Kunden vergraulen.
Es reicht nicht aus, „einfaches“ EMail-Marketing zu betreiben. Hier sind die 5 Gründe dafür.
Wenn du EMail-Marketing nicht in dein digitales Marketing-Toolkit aufnimmst, lässt du dir unglaubliche Chancen entgehen und lässt Geld auf dem Tisch liegen.
Auch wenn es neue Methoden gibt, ist EMail-Marketing immer noch ein wichtiger Bestandteil jeder Marketingstrategie.
Man schätzt, dass täglich etwa 300 Milliarden E-Mails verschickt werden, und diese Zahl steigt weiter.
Schau dir jede große Marke an und du wirst sehen, dass sie aktiv Listen aufbauen und mit ihren Abonnenten in Kontakt treten.
Aber du darfst es nicht dem Zufall überlassen.
Wenn du nur eine Liste aufbaust und wahllos Nachrichten verschickst, wirst du nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Wenn du so vorgehst, wirst du E-Mails versenden, die für deine Abonnenten irrelevant sind.
Bei all dem Müll, der täglich in ihren Postfächern landet, werden sie deine Nachrichten ignorieren. Im schlimmsten Fall werden sie denken, dass du sie mit Spam bombardierst.
Stattdessen benötigst du eine Strategie, bei der du dir die Zeit nimmst, deine Abonnenten wirklich zu verstehen und wertvolle E-Mails zu verfassen, die speziell auf ihre Interessen zugeschnitten sind.
Indem du deine E-Mails personalisierst, schaffst du ein besseres Kundenerlebnis und baust eine stärkere Bindung zu deiner Zielgruppe auf.
Der Trend im Webmarketing geht zur Personalisierung. EMail-Marketing funktioniert so gut, weil es von Anfang an sehr persönlich ist. Die Stärke dieser Methode ist, dass sie direkt in den Posteingang deiner Abonnenten geht.
Deine Abonnenten werden jeden Tag mit E-Mails bombardiert, also musst du dich besonders anstrengen, damit deine E-Mail aus der Masse heraussticht. Genau hier kommt die Personalisierung ins Spiel.
Wie personalisierst du dein EMail-Marketing?
Dazu gehört mehr als nur der Name des Empfängers in der Gruß- oder Betreffzeile.
Du kannst deine E-Mails personalisieren, indem du „intelligente Inhalte“ anbietest. Das bedeutet, dass du die angebotenen Inhalte auf den Kontoverlauf, die Vorlieben und das Verhalten der Empfänger abstimmst.
Eine vielversprechende Möglichkeit, dies zu tun, ist, deine Liste zu segmentieren und den entsprechenden Segmenten dann die passenden Inhalte anzubieten.
Achte auf das Kaufverhalten, die Interessen, den Standort, die Aktivitätszeiten und alles andere, was für dein Unternehmen relevant ist.
Du solltest in der Lage sein, die verschiedenen Segmente deiner Liste zu erkennen.
Du kannst dann für jedes Segment eigene Nachrichten und Angebote erstellen und so sicherstellen, dass du die richtigen Leute mit den richtigen Inhalten erreichst.
Wir leben in einer Zeit, in der wir ständig miteinander verbunden sind, und das wird immer mehr.
Du kannst heute überall auf der Welt Essen bestellen, mit einem Freund sprechen, eine Mitfahrgelegenheit finden oder alle Informationen, die du suchst, sofort auf deinem Smartphone oder einem anderen Gerät abrufen.
Das bedeutet, dass auch deine Kunden eine sofortige Antwort erwarten.
Du musst verfügbar sein, um diese Informationen zu liefern, oder jemand anderes wird es tun.
Wie bietest du Unterstützung an, wenn deine Abonnenten sie brauchen?
Es ist unmöglich, die ganze Zeit wach zu sein und deine E-Mails zu überwachen, aber es gibt einige Lösungen, um dein EMail-Marketing zu ergänzen und zu unterstützen.
Eine davon ist der Einsatz eines Chatbots, um häufige Fragen zu beantworten.
Ein Chatbot ist ein Softwareprogramm, das KI und maschinelles Lernen nutzt, um häufig gestellte Fragen zu beantworten.
Er kann deine Wissensdatenbank durchsuchen und so antworten, wie du es programmiert hast.
Das Tolle an Chatbots ist, dass sie 24 Stunden am Tag laufen und Antworten auf die meisten Fragen deiner Abonnenten geben können.
Es fühlt sich so an, als ob sie mit einem echten menschlichen Vertreter deines Unternehmens chatten würden. Dein Chatbot kann jede schwierige Frage an den Live-Support weiterleiten.
Eine weitere Idee ist es, eine solide Wissensdatenbank bereitzustellen, auf die deine Abonnenten jederzeit zugreifen können, und sie leicht durchsuchbar zu machen.
Deine Wissensdatenbank könnte einen Link zu deinem Inhaltsarchiv und anderen Ressourcen, FAQs, ein Wiki und eine Anleitung zur Fehlerbehebung enthalten.
Wenn du Kundendienstmitarbeiter hast, kategorisiere die Fragen, die sie erhalten.
Verwende eine Software, um Anfragen nach technischen Problemen, allgemeinen Fragen oder Rückerstattungen zu trennen – und entwickle dann Protokolle für dein Team.
Du kannst auch virtuelle Assistenten in verschiedenen Teilen der Welt anstellen, um Fragen zu jeder Tages- und Nachtzeit zu bearbeiten.
Damit EMail-Marketing und Newsletter funktionieren, müssen die Inhalte und Angebote, die du anbietest, für deine Abonnenten relevant sein.
Menschen melden sich schnell von Listen ab, die ihnen irrelevante und für sie uninteressante E-Mails schicken.
Diese Nachrichten führen zu E-Mail-Müdigkeit.
Denk daran, dass die Menschen ständig mit E-Mails bombardiert werden.
Wie kannst du dauerhaft wertvolle Inhalte erstellen? Das Wichtigste ist, dass du deine Zielgruppe kennst, damit du weißt, was sie von dir will.
Erstelle ein detailliertes, ideales Kundenprofil für deine Abonnenten.
Führe Marktforschung durch und stütze dieses Profil auf objektive Daten, die du durch deine Forschung erhalten hast.
Sobald du dein ideales Kundenprofil erstellt hast, solltest du kontinuierlich mehr über deine Zielgruppe erfahren.
Dazu kannst du deine E-Mail-Liste nutzen. Wenn du anfängst, Inhalte anzubieten und Angebote zu machen, wirst du sehen, was konvertiert und was nicht.
Analysetools können dir helfen, deine Zielgruppe besser kennenzulernen, damit du deine Inhalte noch weiter verfeinern kannst.
Du kannst z. B. das Verhalten von Abonnenten beim Besuch deiner Website verfolgen. Wenn du siehst, dass sie auf einer bestimmten Seite verweilen, sagt dir das, dass sie den Inhalt relevant finden.
Du kannst auch sicherstellen, dass deine Inhalte für deine Abonnenten von Bedeutung sind, indem du die richtigen Erwartungen weckst, wenn sie sich anmelden.
Gib den Leuten eine genaue Vorstellung davon, was sie von deiner Liste und ihren Inhalten erwarten können.
So vermeidest du, dass sich jemand in deine Liste einträgt und sofort beschließt, dass sie nichts für ihn ist und sich abmeldet.
Um mit EMail-Marketing erfolgreich zu sein, musst du über die Grundlagen hinausgehen und Strategien der nächsten Ebene nutzen.
Neben der Personalisierung deiner E-Mails, dem Anbieten von Sofortlösungen und der konsequenten Bereitstellung relevanter Inhalte gibt es noch einige andere Dinge, die du tun kannst, um dein Marketing auf die nächste Stufe zu heben.
Automatisierung. Es gibt viele Möglichkeiten der Automatisierung, um Zeit zu sparen, menschliche Fehler zu reduzieren und deinen Abonnenten ein besseres Erlebnis zu bieten.
Zu den Automatisierungsoptionen gehören Auslöser für Folgeaktionen und automatisierte Arbeitsabläufe, die dir helfen, Leads zu identifizieren und zu betreuen.
Integration. Du kannst E-Mails mit deinen sozialen Medien, deinen Werbekampagnen und dem Suchmaschinenmarketing integrieren.
So kannst du dein Publikum kanalübergreifend erweitern. Gib ihnen auf jeder Plattform Zugang zu exklusiven Inhalten und Angeboten und sorge durch Cross-Promotion für noch bessere Ergebnisse.
Das nennt man Omnichannel-Marketing, und es nutzt die Kraft jedes Marketingkanals für bessere Gesamtergebnisse.
Testen. Split-Tests (oder A/B-Tests) werden oft als Methode zur Überwachung und Verbesserung deines EMail-Marketings übersehen.
Beim A/B-Testing werden zwei Versionen derselben Nachricht mit nur einem veränderten Element getestet, um herauszufinden, welche davon konvertiert, und dann die Nachricht für optimale Ergebnisse zu verbessern.
Abonnenten wieder einbinden. Entwickle eine Strategie, um inaktive Abonnenten wieder anzusprechen. Identifiziere Mitglieder, die sich abgemeldet haben, und biete ihnen einen Mehrwert, um sie zurückzugewinnen.
Das kannst du durch eine Wiedereinschaltungskampagne tun, die eine andere Seite deines Unternehmens zeigt, durch exklusive Inhalte oder Angebote oder durch Erinnerungen.
Biete Mehrwert. Es gibt viele Strategien, die du anwenden kannst, um mehr Wert zu bieten. Denke dabei an den ROI.
Deine Abonnenten investieren ihre Zeit und Aufmerksamkeit, wenn sie deiner Liste beitreten.
Mach es für sie lohnenswert, indem du Lösungen für ihre Probleme anbietest, sie unterhältst oder sie inspirierst.
EMail-Marketing wird es immer geben, aber du musst mit den sich konstant weiterentwickelnden Trends Schritt halten.
Tu nicht das Nötigste und überlasse dein EMail-Marketing nicht dem Zufall.
Übernimm die Kontrolle und nutze diese Methoden, um deine Zielgruppe anzusprechen und dauerhafte Beziehungen zu ihr aufzubauen.
Das steigert nicht nur deinen Gewinn, sondern hilft dir auch, Ergebnisse zu erzielen und erfolgreicher zu sein.