Was kostet eine Kreditkarte? Finde es heraus!

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Stephan Ochmann
Stephan Ochmann

Kreditkarten-Kosten-Check: Was wirklich im Portemonnaie bleibt und wo die Gebühren lauern.

Hand aufs Herz: Wer von uns hat sich nicht schon mal gefragt, was die Kreditkarte eigentlich unterm Strich kostet?

Klar, wir brauchen sie, um flexibel zu sein, im Netz zu shoppen oder im Urlaub lässig zu zahlen.

Aber die Sache hat oft mehr Haken, als uns lieb ist.

Es ist nämlich nicht nur die eine, offensichtliche Gebühr, die uns ins Zeug legt.

Da gibt’s ein paar versteckte Ecken, die man kennen sollte.

Ok, wir tauchen ein in den Gebührendschungel!

Die jährliche Kreditkarten-Miete: Was kostet dich der Luxus?

Fangen wir bei der Jahresgebühr an, der quasi monatlichen Miete für deine kleine Plastikfee.

Die Spanne ist gigantisch.

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Bei den Standardkarten geht’s oft schon bei 0 Euro los, super für Einsteiger oder Sparfüchse.

Dafür kriegst du halt auch keine roten Teppiche ausgerollt.

Dann gibt’s die Karten, die so um die 100 Euro im Jahr kosten.

Die bieten meistens schon ein bisschen mehr, vielleicht nette Versicherungen oder ein paar Bonus-Punkte.

Und dann gibt’s die Königsklasse, die Premium-Karten.

Die sind so teuer, dass man sich fragt, ob da Goldstaub mitgeliefert wird.

Die American Express Platinum zum Beispiel?

Satte 720 Euro im Jahr!

Dafür kriegst du aber auch ein komplettes Rundum-sorglos-Paket mit allen Versicherungen, Lounge-Zugang und so weiter.

Die Frage ist immer: Brauchst du das wirklich alles?

Oder zahlst du für Gimmicks, die du nie nutzt?

Immer überlegen: Was ist dir die Karte wert, und was hast du davon?

Reisen mit Plastikgeld: Wenn das Ausland zuschlägt

Du liegst am Strand in Thailand, zückst deine Karte und zahlst mit einem Lächeln.

Was du dabei oft vergisst: Sobald du außerhalb der Eurozone bist, langen viele Banken zu.

Die packen dir dann eine Auslandseinsatzgebühr drauf, die meistens zwischen 1,5 und 2,5 Prozent des Umsatzes liegt.

Heißt: Für jeden 100er, den du ausgibst, sind mal schnell 1,50 bis 2,50 Euro weg.

Das klingt nach wenig, kann sich aber ordentlich summieren, wenn du den ganzen Urlaub über mit Karte zahlst.

Ein paar clevere Anbieter haben das aber erkannt und bieten Karten an, bei denen diese Gebühr entweder ganz wegfällt oder sehr niedrig ist.

Wenn du also ein Weltenbummler bist, lohnt es sich auf jeden Fall, genau hinzuschauen.

Sonst wird dein Traumurlaub schnell teurer als geplant – da geht’s richtig spannend!

Auslandseinsatzgebühren können deinen Urlaub verteuern.

Bargeld aus dem Automaten: Hier klingelt die Kasse

Wer braucht schon Bargeld, wenn man eine Kreditkarte hat?

Naja, manchmal kommt man einfach nicht drum herum.

Und genau da kann’s teuer werden.

Wenn du im Inland Bargeld vom Automaten ziehst, nehmen viele Banken zwischen 1,5 und 5 Prozent des abgehobenen Betrags.

Und meistens gibt’s noch eine Mindestgebühr von 5 Euro.

Das heißt: Selbst wenn du nur mal eben 20 Euro abhebst, können locker 5 Euro Gebühr fällig werden.

Im Ausland wird’s noch wilder: Da sind schnell 2 bis 4 Prozent weg, und die Mindestgebühren liegen bei 4 bis 6 Euro.

Stell dir vor, du brauchst nur mal schnell ein paar Scheine für den Eiswagen am Strand, und dafür legst du dann eine Gebühr drauf, die fast so viel ist wie das Eis selbst!

Das ist ärgerlich.

Aber auch hier gibt’s Licht am Ende des Tunnels: Manche Karten haben den total coolen Service, dass du weltweit gebührenfrei Bargeld ziehen kannst.

Das ist ein absoluter Knaller für Reisende.

Alarmstufe Rot: Die Zinsfalle bei Teilzahlung

Das ist der Punkt, an dem viele Leute ins Stolpern geraten.

Du hast deine Kreditkartenrechnung bekommen, aber gerade ist Ebbe auf dem Konto.

Also sagst du dir: „Ach, ich zahl nur einen Teil und den Rest später.”

Das ist wie ein Gratis-Ticket ins Gebühren-Nirvana!

Die effektiven Jahreszinsen bei Kreditkarten können locker bei 15 bis 20 Prozent liegen.

Das ist Wucher!

Wenn du also Beträge über Monate oder sogar Jahre vor dir herschiebst, zahlst du am Ende ein Vielfaches dessen, was du eigentlich ausgegeben hast.

Denke immer daran: Die Kreditkarte ist ein praktisches Zahlungsmittel, aber kein billiger Kredit.

Versuche immer, den offenen Betrag komplett zu begleichen.

Wenn das mal nicht geht, dann sieh zu, dass du die Schulden so schnell wie möglich loswirst.

Jeder Tag zählt!

Zinsen von 15 bis 20 Prozent machen schnell teuer.

Die Extra-Portion: Was bringen die Zusatzleistungen?

Manche Kreditkarten sind nicht nur zum Zahlen da, sie kommen mit einem ganzen Batzen an Extras.

Wir sprechen hier von Reiseversicherungen, die deinen Urlaub retten, wenn du krank wirst oder die Reise stornieren musst.

Oder Bonusprogramme, bei denen du Punkte sammelst und die später in Prämien umtauschen kannst.

Oder Cashback-Systeme, bei denen du einen Teil deines Geldes zurückbekommst.

Das klingt alles super, aber frag dich: Brauchst du das?

Hast du nicht vielleicht schon eine Reiseversicherung über deine Hausratversicherung?

Oder sammelst du die Punkte dann wirklich und löst sie ein?

Nimm die American Express Platinum: Da ist ein fettes Versicherungspaket dabei.

Oder die Barclays Platinum Double Card: Die kostet unter 100 Euro im Jahr und hat trotzdem Reiserücktritts- und Auslandskrankenversicherung drin.

Es kommt eben drauf an, was du wirklich nutzt und was nur nette Gimmicks sind.

Halte deinen inneren Schweinehund gefesselt und geknebelt, sonst verfallen die Benefits schnell!

Die kleinen Schlingel: Versteckte Kosten, die keiner mag

Neben all den offensichtlichen Gebühren gibt’s noch ein paar kleine, fiese Kostenfallen, die uns oft erst auffallen, wenn es zu spät ist.

Was ist, wenn du deine Karte verlierst oder sie kaputtgeht?

Dann kostet die Ersatzkarte Geld.

Mahngebühren, wenn du mal zu spät dran bist mit der Zahlung?

Klar, da langt die Bank auch zu.

Oder Gebühren für die Ausstellung von Kontoauszügen, die du vielleicht gar nicht brauchst, wenn du alles online machst?

Die gibt’s auch.

Das sind keine gigantischen Beträge, aber sie sind nervig und lassen sich vermeiden.

Deswegen: Lies das Kleingedruckte!

Ja, es ist langweilig, aber da steht drin, was dich im Fall der Fälle erwartet.

Endbilanz: Was kostet dich das Plastikding wirklich?

Am Ende des Tages ist die Kreditkarte so individuell wie dein eigener Lifestyle.

Was sie dich tatsächlich kostet, hängt von so vielen Faktoren ab: Nutzt du sie nur selten oder ständig?

Zahlst du immer alles pünktlich zurück oder rutschst du in die Teilzahlung?

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Reist du oft ins Ausland oder bleibst du brav in der Eurozone?

Es ist kein Hexenwerk: Schau dir die Angebote genau an.

Nicht nur die Jahresgebühr ist entscheidend, sondern das Gesamtpaket.

Welche Zusatzleistungen sind für dich sinnvoll?

Wie hoch sind die Zinsen, falls du mal doch nicht alles sofort zahlen kannst?

Und wie flexibel sind die Rückzahlungen?

Vergleich einfach, als würdest du ein neues Smartphone kaufen.

Am Ende soll die Karte dir das Leben leichter machen und nicht dein Bankkonto plündern.

Wähle die, die wirklich zu dir passt, und du hast lange Freude daran!

Stephan Ochmann
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c/o Postflex #586
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