Du willst wissen, was ein professioneller Lead-Magnet kostet?
Kein Problem. Ich verrate dir ehrlich, worauf du bei der Budgetplanung achten musst – ohne Umschweife, direkt zum Punkt.
Ein Lead-Magnet ist dein Türöffner: ein Angebot, das potenzielle Kunden im Austausch für ihre Kontaktdaten an die Hand nimmt.
Klingt einfach, ist es aber nicht. Es entscheidet über deinen Erfolg – oder dein Scheitern.
Lieber einen richtig guten Lead-Magnet – oder doch das kleine, billige Ding?
Die Antwort: Es kommt auf deine Ziele an, aber eins kann ich dir sagen: Nicht alles, was billig ist, bringt dir Leads für die Tonne.
Die Preise für einen Lead-Magnet sind so vielfältig wie die Geschmäcker bei einem Lunchbuffet.
Trotzdem lohnt sich die Investition, wenn du weißt, wen du ansprechen willst und was du bekommst.
Was es kostet?
Lies weiter.
Hast du eine klare Vorstellung? Perfekt. Jetzt solltest du aber wissen, wo dein Geld wirklich hingeht – damit du kein Vermögen versaust.
Was dein Lead-Magnet richtig macht: hochwertiger Content ist der King. Recherche, Schreibkunst, Struktur – hier entscheidet sich, ob du die richtigen Leute anziehst oder nur Staub aufwirbelst.
Leistung | Typische Kosten | Faktoren, die den Preis treiben |
Konzeption & Strategie | 300€ - 1.500€ | Komplexität, Zielgruppen-Check, Recherche-Alphabet |
Texterstellung (pro Seite) | 80€ - 250€ | Fachwissen, Rechercheintensität, Erfahrung vom Autor |
Lektor & Korrektur | 150€ - 500€ | Umfang, Fachlastigkeit |
Daten & Recherche | 300€ - 2.000€ | Datenmenge, Exklusivität, Methoden |
Design ist kein Nice-to-Have, sondern dein Aushängeschild. Ein hübsches Cover, passende Grafiken, ansprechende Layouts – alles kostet Zeit und Geld.
Leistung | Typische Kosten | Faktoren |
Layout & Satz (pro Seite) | 30€ - 100€ | Designaufwand, Wunsch nach Einzigartigkeit |
Covergestaltung | 150€ - 500€ | Stil, Anzahl der Designs, Komplexität |
Infografiken (pro Stück) | 100€ - 400€ | Komplexität, Datenvisualisierung, Anpassungsgrad |
Stockfotos & Co | 10€ - 50€ pro Bild | Lizenz, Exklusivität, Quelle |
Landingpages, E-Mail-Systeme, Plugins – die Technik macht den Unterschied. Hier kannst du schnell viel sparen oder teuer bezahlen.
Tool / Leistung | Typische Kosten | Bemerkung |
Landing-Page-Baukasten | 300€ - 1.200€ | Einmalzahlung, je nach Wunsch |
E-Mail-Marketing | 15€ - 300€ / Monat | Gibt's auch gratis, nur wenig Features |
Opt-in-System | 0€ - 50€ / Monat | Oft inklusive |
PDF & Co. | 0€ - 200€ | Tools zum Konvertieren oder Erstellen |
Natürlich bringt der schönste Lead-Magnet nichts, wenn keiner ihn kennt. Budget für Anzeigen, Landingpages, Reichweite – alles kostet!
Kanal | Typische Kosten | Was beeinflusst |
Social Ads | 200€ - 2.000€ / Monat | Plattform, Zielgruppe, Wettbewerb |
Google Adwords | 300€ - 3.000€ / Monat | Keyword-Wahl, Klickpreis |
Newsletter & Co | 0€ - 500€ | Eigene Liste, Sponsoring in Mails |
Content-Sharing | 500€ - 5.000€ | Reichweite, Zielgruppe, Plattform |
Hier landet dein Budget – je nach Format wird's mal teuer, mal günstig. Ich gebe dir einen echten Überblick, ohne Schnickschnack.
Die dicken Dinger für den tiefen Einblick. Für komplexe Themen, die nach Druck und Format schreien – hier geht’s um echtes Investment.
1.000€ - 5.000€ (10-50 Seiten)
Ein mittelständischer IT-Dude packte 2.800€ in ein 25-seitiges Whitepaper zur Cyber-Sicherheit. Die kritischen Fragen: Lohnt sich der Aufwand? Klare Antwort: Ja, wenn die Leads top sind. 45 Kontakte in drei Monaten – das kostet ihn nur knappe 62€ pro Lead. Kein schlechter Deal.
Kleine Helfer, große Wirkung. Fix fertig, günstig zu bauen, und bringen meistens die besten Conversion-Raten.
300€ - 1.200€
Ein Beispiel: Eine SEO-Checkliste für 650€ (inkl. Konzept, Content, Design). 120 Leads in 2 Monaten, Cost per Lead? Sogar nur 5,42€. Dafür machst du kaum mehr als einen Kaffee am Tag.
Mehr Invest, mehr Wirkung – am liebsten, wenn du dich vorher richtig reinhängst. Dafür bekommst du tiefere Kundenbindung, die sich bezahlt macht.
1.500€ - 5.000€
Ein Finanzprofi steckte 2.300€ in ein Webinar über Altersvorsorge. 85 Teilnehmer, daraus 15 verkaufte Kunden – der ROI? Über 1.000%. Klar, dass sich der Aufwand auszahlt.
Verdammt teuer in der Entwicklung, aber kaum zu toppen, wenn du Qualität und Conversion auf Höchstniveau willst.
1.500€ - 10.000€
Eine große Beratung floss 4.500€ in einen Reifegrad-Rechner. Nach einem Quartal lagen die Leads bei 65 pro Monat, der Cost per Lead bei nur 23€. Hochwertiger geht kaum.
Gib deine Wünsche ein, und lass dir unser Excel-Tool den perfekten Budget-Plan aufzeigen. Kein Schnickschnack, nur klare Zahlen.
Kostenrechner sichernWillst du dein Budget nicht in den Sand setzen? Dann check mal vorher: Hier die wichtigsten Zahlen, um die Entscheidung zu treffen.
Kennzahl | Formel | Beispiel |
Cost per Lead (CPL) | Totalausgaben ÷ Anzahl der Leads | 2.000€ ÷ 100 Leads = 20€ pro Lead |
Lead-zu-Kunde | Kunden ÷ Leads × 100 | 8 Kunden ÷ 100 Leads × 100 = 8% |
Customer Acquisition Cost (CAC) | Gesamtausgaben ÷ gewonnene Kunden | 2.000€ ÷ 8 Kunden = 250€ pro Kunde |
ROI | (Umsatz – Kosten) ÷ Kosten × 100 | (4.800€ – 2.000€) ÷ 2.000€ × 100 = 140% |
Hier wird’s knackig: Wie viele Kunden brauchst du, um deinen Einsatz wieder reinzuholen? Je nach Lead-Magnet und Kundenwert klafft ein großer Unterschied.
Lead-Magnet | Kosten | Break-Even bei 500€ | Break-Even bei 2.000€ |
Checkliste/Template | 800€ | 1,6 Kunden | 0,4 Kunden |
E-Book/Whitepaper | 2.500€ | 5 Kunden | 1,25 Kunden |
Webinar | 3.000€ | 6 Kunden | 1,5 Kunden |
Interaktives Tool | 5.000€ | 10 Kunden | 2,5 Kunden |
Mein Tipp: Wenn du langfristig denkst, solltest du den Customer Lifetime Value (LTV) mit in die Rechnung nehmen. Wer Kunden mit hohem LTV zieht, kann auch ein bisschen mehr in den Lead stecken – und es lohnt sich trotzdem.
In deiner Branche läuft’s vielleicht anders. Hier ein paar Richtwerte, damit du nicht den Teufel an die Wand malst.
Branche | Durchschnittlicher CPL | Lead-zu-Kunde Rate | Maximalbudget (Empfehlung) |
IT & Software | 35€ - 75€ | 5% - 10% | 7% vom Kundenwert |
Beratung & Consulting | 50€ - 120€ | 3% - 8% | 10% vom Kundenwert |
E-Commerce | 15€ - 40€ | 2% - 5% | 5% vom Kundenwert |
Finanzdienstleistungen | 60€ - 150€ | 2% - 6% | 8% vom Kundenwert |
Geld ist das eine, aber clever mit den Bögen zu schießen, ist das andere. Hier meine Top-10-Tipps, um dein Budget nicht in die Tonne zu kippen.
Alle haben irgendwo alte Blogartikel, Präsentationen oder Whitepapers rumliegen. Recycel das! Spart Recherche, Zeit und Geld.
Ein Steuerberater nahm fünf alte Blog-Posts, frisierte sie auf, und fertig war sein Steuerleitfaden. Statt 2.000€ für Neues, nur 600€ für Feinschliff.
Warum bei Null anfangen? Design-Templates gibt’s überall – gratis oder günstig. Nutze Canva, PowerPoint, was auch immer. Das spart Nerven und Kohle.
Eine Marketing-Agentur schnappte sich eine Profi-Vorlage (12,99€/Monat) und war top-styled. Statt 800€ beim Designer kostete’s nur einen Kaffee.
Start small, upgrade später. Eine prima Idee, um nicht im Investieren zu ertrinken. Günstiger testen, dann groß raus.
Ein Software-Buddy legte eine einfache Excel-Version vom ROI-Rechner auf, anstatt gleich eine Web-App zu bauen. Resonanz war super, Weiterentwicklung folgt.
Warum mehr bezahlen? Plattformen wie Upwork oder Fiverr bieten tolle Profis, die nicht dein Vermögen ausrauben.
Ein Coaching-Startup holte einen Freelancer für ein Workbook – 450€. Bei der Agentur wären’s 1.200€ gewesen.
Der Cost-Cutter-Ansatz: Nutze kostenlose Software, Open Source, crispr-Tools. Funktioniert!
Gönn dir eine Sidekick-Strategie: Partnerideen, Co-Creation, geteilte Kosten. Mehr Reichweite, weniger Risiko.
Ein HR-Guru und Anwalt bastelten zusammen einen HR-Leitfaden. Kosten geteilt, Ergebnisse verdoppelt.
Schnapp dir ein modulares System, erspare dir doppelte Arbeit und Flat-Rate-Investitionen. Effizienz boosten!
Ein Berater entwarf ein Grundgerüst für Whitepapers, das für jede Branche leicht anpassbar war. Statt fünfmal 2.500€ nur einmal 3.500€ + kleine Extras.
Teste, was zieht – mit einfachen PDFs oder Mini-Versionen. Wenn’s funktioniert, kannst du richtig investieren.
Ein E-Commerce-Held testete drei PDFs für 300€ und gab erst dann in richtig fancy Design – 1.200€. Sparfuchs!
Setup nur einmal, läuft irgendwann fast von selbst. Klarer Vorteil, alles wird effizienter.
Ein Makler automatisierte Reports mit Zapier. Kostet 20€/Monat und spart 400€ monatlich. Läuft wie geschmiert.
Eigene Skills ausspielen, Aufgaben abgeben. Die perfekte Mischung ist meistens Gold wert.
Eine Trainerin schrieb die Inhalte selbst und outsourcte nur Design – 600€. Sparer, Klug!
Willst du wissen, wie du mit wenig Geld große Wirkung erzielst? Dann hol dir unsere praktische Checkliste – voller Tipps, Tricks und Hacks!
Checkliste holenDu fragst dich: Mach ich’s selber oder beauftrage Profis? Hier kommt die ehrliche Antwort meiner Erfahrung: Beide haben ihre Fallstricke.
DIY vs. Outsourcing: Der Mix macht’s richtig
Hier ist der Deal: Es kostet echten Kracher, einen richtig guten Lead-Magnet zu machen. Aber das ist egal, wenn’s dich bei deinen Zielen weiterbringt. Billig oder teuer – das ist egal. Wichtig ist: Es soll passen.
Dein Lead-Magnet ist keine Nebensache, sondern dein geheimes Waffe. Es sei denn, du willst weiter auf die „Billig-Variante“ setzen – dann viel Glück.Häufig gestellte Fragen – Schneller durch den Lead-Dschungel